Wegen Sènes geplatztem Millionen-Transfer: Sogar Klage möglich! Schwere Vorwürfe des FCB gegen GC
Es schien alles klar: Anfang Juli reist Kaly Sène nach Belgien, um beim aufstrebenden Oud-Heverlee Leuven einen Vertrag zu unterschreiben. Nur der Medizincheck steht noch im Weg. Eigentlich Formsache. Doch dann entdecken die Ärzte beim Senegalesen die Überbleibsel einer Verletzung im Adduktorenbereich – mit der Folge, dass die Verantwortlichen von Leuven sich vom Transfer zurückziehen, weil sie Sène sofort einsetzen und nicht erst aufpäppeln wollen.
Für den FC Basel ein Rückschlag im Bestreben, unter anderem mit Spielerverkäufen die leere Klubkasse aufzufüllen. Leuven hätte rund drei Millionen Franken für den Stürmer überwiesen. Eine stolze Summe für das einstige Mega-Talent von Juventus Turin, das 2020 von Rot-Blau verpflichtet wurde, sich dort aber nicht durchsetzen konnte.
Hintergrund: Sène war in der letzten Saison an die Hoppers ausgeliehen. Nach einer starken Vorrunde zog er sich in der Wintervorbereitung die Adduktorenverletzung zu, wurde dann in der Rückrunde aber trotzdem eingesetzt. Der Vorwurf aus Basel: Entgegen den Bestimmungen im Leihvertrag habe GC den FCB nicht rechtzeitig und ausführlich über Sènes Blessur informiert und zudem eigenmächtig die Behandlung vorgenommen.
Weiter heisst es: «Während seiner Zeit in Zürich wurde der Spieler nur dann eingesetzt, wenn der Clubarzt und der Spieler selbst ihn für einsatzfähig hielten, was auch durch seine einmonatige Pause zwischen April und Mai bestätigt wird.
Beim FC Basel will sich niemand offiziell dazu äussern. Derzeit wird Kaly Sène von der medizinischen Abteilung des FCB behandelt. Wird er wieder fit und kann danach verkauft werden, werden sich die Wogen glätten. Andernfalls droht ein juristisches Hickhack zwischen Basel und GC.
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