So viel Regen fiel seit gestern vom Himmel – und so wird der Freitag ++ Bund senkt Warnstufe

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In diesem Newsblog finden Sie alles rund um das Wetter in der Schweiz und wichtige Meldungen aus dem Ausland.

Der schlimmste Regen hat in den frühen Morgenstunden des Freitags nachgelassen. Entsprechend hat auch der Bund seine Regenwarnung aufgehoben. Für weite Teile des Mittellands, Unterwallis und die Nordschweiz gilt derweil noch immer eine Hochwasserwarnung. Allerdings mit 2 von 5 nur Stufe Gelb.Wie viel Nass in den vergangenen Stunden vom Himmel fiel, hat MeteoNews nachgerechnet. Gebietsweise fielen in den letzten 24 Stunden in der Schweiz über 50 Millimeter Regen.

Grund für den jüngsten Regen ist eine Warmfront, welche die Schweiz aus Westen erreicht hat. Wie MeteoNews auf X schreibt, wird der meiste Regen im Westen und Norden des Landes sowie im Süden erwartet:Und so warnt der Bund bereits vor intensiven Dauerregen. Und das mit der Warnstufe 3 , wie MeteoSchweiz auf X schreibt: betrifft die Dauerregenwarnung die Region von Genf über Sion, Bern und Zürich bis Schaffhausen.

Im nordböhmischen Usti nad Labem nahe der Grenze zu Sachsen wird die Scheitelwelle der Elbe erst am Dienstagabend erwartet. In Südböhmen droht der rund sechs Quadratkilometer grosse Rosenberg-Fischteich überzulaufen, was die Lage entlang der Luznice dramatisch zuspitzen würde. Die Feuerwehr ist im Dauereinsatz.

Bisher kamen mindestens 18 Menschen beim verheerenden, tagelangen Regen ums Leben. In Österreich wurde am Montagabend ein weiterer Toter in den Fluten entdeckt. Ob der etwa 40- bis 50-jährige Mann auch ein Hochwasser-Opfer ist, blieb zunächst unklar. Zahlreiche weitere Menschen werden vermisst.In der polnischen Kleinstadt Klodzko rund 100 Kilometer südlich von Breslau sah ein Teil der Fussgängerzone aus wie nach einer Bombenexplosion.

Entspannung gab es nur vorübergehend, als der Regen mancherorts für einige Stunden nachliess: Die Meteorologen sagten weitere Niederschläge voraus, und auch in Deutschland müssen sich die Menschen an Oder und Elbe auf die Wasserwalze aus Zuflüssen in angrenzenden Ländern einstellen.

Nach sintflutartigen Regenfällen stehen in Tschechien ganze Landstriche unter Wasser. In Litovel an der March waren nach Einschätzung der Stadtverwaltung rund 80 Prozent des Stadtgebiets überflutet. Seit dem Beginn der Unwetter Ende voriger Woche seien die stärksten Niederschläge in den östlichen Sudeten um die Stadt Jesenik verzeichnet worden, sagte Umweltminister Hladik. Dort seien seither insgesamt bis zu 500 Liter pro Quadratmeter gefallen.

Zu den Vermissten zählten drei Menschen, die mit einem Auto bei Jesenik im Altvatergebirge in einen reissenden Fluss gestürzt seien. Von dem Fahrzeug fehlt jede Spur. Die anderen Personen seien in verschiedene Gewässer wie den Fluss Otava gestürzt. Zudem werde ein Mann aus einem Altersheim an der Grenze zu Polen vermisst.

Von den Wassermassen sind meist abgelegene Dörfer betroffen. Menschen kletterten auf Hausdächer, um nicht von den Fluten mitgerissen zu werden. Hunderte Feuerwehrleute waren im Einsatz.Wegen des durch heftigen Regen verursachten Hochwassers auf der Donau müssen Dutzende Passagiere auf einem Schweizer Flusskreuzfahrtschiff in Wien verharren.

Zum Beispiel seien unter anderem an der Wetterstation in St. Pölten, der Hauptstadt des Bundeslandes Niederösterreich, 300 bis 350 Millimeter gefallen. Das entspricht 350 Litern pro Quadratmeter. «Wir erleben in Niederösterreich schwere, dramatische Stunden», sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. «Für viele Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher werden es die schwersten Stunden ihres Lebens sein,», fügte sie hinzu. «Wir werden alles tun, um dem Wasser die Stirn zu bieten, um Land und Leute zu schützen.»

Regierungschef Tusk sagte, im Bezirk Klodzko seien 1600 Menschen in Sicherheit gebracht worden. Er rechne noch mit weiteren Evakuierungen. Hubschrauber der Luftwaffe seien unterwegs nach Breslau, zudem seien Rettungshubschrauber im Einsatz. In Teilen der überfluteten Gebiete sei die Stromversorgung unterbrochen, stellenweise gebe es Probleme mit Mobilfunk. Die Wasserwerke in Klodzko warnten, das Leitungswasser eigne sich nicht mehr zum Trinken und müsse abgekocht werden.

Am Fluss Thaya im Bezirk Waidhofen rund 70 Kilometer nördlich der Donau wurde nach offiziellen Angaben ein 100-jährliches Hochwasser überschritten. Das heisst, die Pegel waren höher, als es statistisch bei Hochwasser einmal alle 100 Jahre zu erwarten ist.In den Hochwassergebieten Österreichs richten sich offiziellen Angaben zufolge fast 5.000 Feuerwehrleute auf «eine schwere Nacht» ein.

Nach Angaben von Pernkopf soll es die ganze Nacht weiter regnen. Erst im Laufe des Sonntags ist mit nachlassenden Niederschlägen zu rechnen. Es wird damit gerechnet, dass das die Kapazität des Stausees Ottenstein am Kamp übersteigt und das Wasser überläuft.Während es in Deutschland bislang nur kleinere Überschwemmungen gibt, hat sich die Hochwasser-Lage in mehreren Nachbarländern bereits zugespitzt.

Auch in der Nacht zum Sonntag wurden weitere Niederschläge erwartet. Der Stausee Ottenstein am Kamp droht überzulaufen. Nach Angaben von Bundeskanzler Karl Nehammer spitzt sich die Situation zu. Das Militär stehe bereit, Unterstützung zu leisten. 42 Gemeinden wurden wegen Überschwemmungsgefahr zum Katastrophengebiet erklärt - am frühen Abend waren es noch 24.

Unter Hochdruck wurden deshalb die Trümmer der teilweise eingestürzten Carolabrücke über die Elbe in Dresden beiseite geräumt. Am Samstagabend wurden die ersten grossen Abrissarbeiten am Teil der Brücke am Ufer zur Neustadt beendet. Die Stadt wollte so verhindern, dass sich Wasser an den Trümmerteilen staut und so zusätzlich für Überschwemmungen sorgt.Wegen drohender Überschwemmungen werden die Evakuierungen in Tschechien ausgeweitet.

Dort arbeiten derzeit Einsatzkräfte mit Hochdruck an der zum Teil eingestürzten Carolabrücke. Der Hochwasserscheitel wird für Donnerstag erwartet, anschliessend sollen die Pegelstände wieder zurückgehen. Für Riesa wird mit einem Elb-Anstieg im Bereich des Richtwertes der Alarmstufe 3 gerechnet. Auch für Torgau ist dies nicht ausgeschlossen.

Eine Warnung vor Überschwemmungen für bebaute Gebiete gab es bis zum Nachmittag zunächst nur für den Landkreis Cham im Osten des Freistaats und den Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen im Süden.Das schlechte Wetter hat in Teilen Österreichs über Nacht zahlreiche Feuerwehreinsätze erfordert. In Niederösterreich rund um die Landeshauptstadt Wien rückten die Retter in der Nacht 160 Mal aus, wie der Sprecher des Landeskommandos berichtete.

In Glarus registrierte der Bund einen Höchstwert von 7,8 Grad. Bisher lag der Rekord in der ersten Septemberhälfte demnach bei 8,5 Grad. Der Wert von Glarus ist besonders erstaunlich, weil es dort noch vor einer Woche mit 30,6 Grad einen neuen September-Höchstwert für diese Messstation gegeben hat.Am Freitag wurden lokal die tiefsten je gemessenen Höchstwerte der 1. Septemberhälfte registriert 🥶 Bemerkenswert: Vor einer Woche gab es in Glarus mit 30.

Einen Zeitpunkt für die Wiedereröffnung der Pässe nennt der Bund auf seiner Website allerdings nicht. Im Flachland ist es wechselnd bewölkt mit gelegentlichen Regengüssen. Entlang der Alpen gestaltet sich der Freitag trüb und oft nass,Wer es wärmer mag, muss am Freitag über die Alpen in den Süden reisen. Im Tessin sagen die Wetterfrösche nämlich für heute bis zu 22 Grad und gelegentlichen Sonnenschein voraus. Das allerdings in Verbindung mit starkem Nordföhn.

Wie MeteoNews auf X weiter schreibt, fiel die Schneefallgrenze in der Nacht auf unter 2000 Meter. Das ist zwar etwas weniger tief, als in den vergangenen Tagen spekuliert worden ist. Doch der Schnee dürfte sich nicht so schnell wieder verziehen. In den Bergen sagen die Wetterfrösche bis Sonntag nämlich bis zu 50 Zentimeter weiterer Neuschnee voraus:

Morgen dann fallen die Temperaturen noch weiter in den Keller. Am Mittwoch werden in tiefen Lagen verbreitet um die 15 Grad vorausgesagt.

Gestern Abend gingen die intensiven Niederschläge auf der Alpensüdseite zu Ende. Insgesamt sind im Oberwallis und Tessin verbreitet 90-110 mm, lokal sogar bis 130 mm gefallen.Ganz überraschend kamen die neuerlichen heftigen Regenfälle allerdings nicht. So warnte der Bund bereits im Verlauf des Donnerstagnachmittags vor heftigen Unwettern und als Folge davon warnte er auch Rutschungen und Murgänge.

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