Künstliche Intelligenz verändert alles. Deshalb präzisiert die Hochschule Luzern nun ihre Richtlinien für wissenschaftliches Fehlverhalten. Doch: Ob KI eingesetzt wird oder nicht, lässt sich kaum mehr feststellen.
Künstliche Intelligenz verändert alles. Deshalb präzisiert die Hochschule Luzern nun ihre Richtlinien für wissenschaftliches Fehlverhalten. Doch: Ob KI eingesetzt wird oder nicht, lässt sich kaum mehr feststellen.Künstliche Intelligenz wird den Menschen nicht ersetzen, sondern die Arbeit verändern. Diese Aussage machten Experten noch 2023. Vielleicht äusserten sie auch eher eine Hoffnung, denn die Aussage gilt bereits als überholt.
Ob der technische Fortschritt dazu führt, dass Masterarbeiten, Dissertationen oder ähnliche schriftliche Arbeiten an Bedeutung verlieren, bleibe abzuwarten, so die Uni Luzern. Es sei auch bis anhin möglich – aber «selbstverständlich illegitim» – gewesen, dass ein Ghostwriter eine wissenschaftliche Arbeit verfasse. Die Situation habe sich also gar nicht so sehr verändert. Zudem bleibe die inhaltliche Verantwortung bei der Person, welche die Arbeit abgebe.
Interessant ist, dass die Hochschule Luzern auf ihrer Website auf ein KI-Tool verweist, das explizit entwickelt wurde, um Abschlussarbeiten zu perfektionieren. Der Zuger Yves Zumbühl, ein früherer HSLU-Student, hat das Programm im Mai auf den Markt gebracht. Für die Hochschule Luzern ist es ein gutes Beispiel dafür, wie Studierende Geschäftsideen entwickeln und umsetzen.
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