3 mögliche Szenarien und eine lange Vorgeschichte: So könnte der Aktionärsstreit beim FC Luzern am Mittwoch ausgehen. FCL_1901
Bernhard Alpstaeg setzt sich durch und setzt den gesamten Verwaltungsrat des FCL ab. Anschliessend macht er sich selbst zum neuen Club-Präsidenten und Verwaltungsrat der FCL-Holding.
«Das ist Stand jetzt das wahrscheinlichste Szenario», glaubt Philipp Breit, Sportchef von Radio Pilatus und Tele 1. «Es sieht so aus, dass Bernhard Alpstaeg seine Pläne durchziehen wird.»FCL-Minderheitsaktionär Josef Bieri setzt sich durch. Sein Gesuch, das erwirkt hat, dass die Generalversammlung im November kurzfristig verschoben werden muss, ist zwar noch immer hängig. Ein Gerichtsurteil gibt es noch nicht.
«Das wäre die grösste Hoffnung für alle FCL-Fans. Aber die Chance ist aus Fan-Sicht leider nicht sehr gross, dass dieses Szenario eintrifft», meint Philipp Breit.Es passiert nichts und es herrscht weiterhin Status quo. Zum Beispiel, weil sich die beiden Aktionäre Alpstaeg und Bieri finden und Frieden schliessen, oder weil das umstrittene Traktandum auf irgendeine Art und Weise abgelehnt oder doch noch vertagt wird.
«Die Frage wird sein, ob man im Hintergrund etwas gefunden hat, dass man nun gegen Bernhard Alpstaeg einsetzen kann.» Doch die Chance, dass dieses Szenario eintritt, ist laut Philipp Breit gleich null.Welches dieser drei Szenarien eintritt, zeigt sich am Mittwochabend. Dann findet die GV der FCL-Holding statt. Sollte Bernhard Alpstaeg seine Drohung wahr machen, blieben noch 20 Tage Zeit bis zu einer ausserordentlichen Generalversammlung.
Wie sich der Aktionärsstreit beim FC Luzern derart hochschaukeln konnte, erfährst du in der nachfolgenden Chronologie:In einem Interview im «Blick» machte Bernhard Alpstaeg deutlich, dass er mit der FCL-Führung unzufrieden ist. «Ich muss sie alle kritisieren. Sie sind zu wenig demütig, zu wenig aktiv, zu wenig bescheiden. Sie müssen lernen, zu arbeiten.
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