Sicherheitsrisiko E-Scooter: Städte schöpfen ihre Möglichkeiten nicht aus

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Sicherheitsrisiko E-Scooter: Städte schöpfen ihre Möglichkeiten nicht aus
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Die Unfälle mit E-Scootern auf Schweizer Strassen haben sich innert eines Jahres fast verdoppelt. Anbieter Voi gibt auch den Städten die Schuld.

Ein erheblicher Teil der Unfälle passiere, weil viele E-Scooter-Nutzerinnen nicht wüssten, dass das Gefährt einem Velo gleichgestellt ist, es also verboten ist, auf dem Trottoir oder in der Fussgängerzone damit zu fahren, sagt BfU-Sprecherin Mara Zenhäusern. «Wir sehen hier auch die Verleihfirmen in der Pflicht, die Kunden über die korrekte Nutzung zu informieren.

Voi, einer der grössten Anbieter von E-Scootern in der Schweiz, nimmt die Städte in die Pflicht. Diese könnten in der Ausschreibung für E-Scooter-Kontingente Sicherheitsmassnahmen voraussetzen, sagt Kathatrina Schlittler, Verantwortliche für den Markt Schweiz bei Voi. Voi selbst schalte in gewissen Städten Kontrollfeatures inaktiv, weil dort Konkurrenten zugelassen seien, die keine Einschränkungen verwendeten.

Dass Leih-E-Scooter alkoholisiert gefahren werden, versucht Voi bereits seit 2020 mit einem Test zu verhindern. Dieser ist allerdings leicht zu umgehen. Man sei daran, ihn zu verbessern, sagt Schlittler. Es habe in zwei Richtungen Fehlfunktionen gegeben: So seien zum Teil auch nüchterne Personen nicht freigeschaltet worden. Der Test ist jeweils nur Samstag und Sonntag zwischen Mitternacht und fünf Uhr aktiviert.

Neben Alkohol und Drogen registriert Voi das sogenannte «Twin-Riding» als häufigste Unfallursache. Gemeint ist, dass zwei Personen auf einem Trottinette fahren. Man sei dabei, einen Sensor zu entwickeln, der das feststellen soll. Hat ein Nutzer einen Unfall, werde das seitens Anbieter zudem vermerkt. Missachtet jemand mehrfach die Verkehrsregeln, kann Voi diese Person sperren.

Voi bietet via App zudem eine Fahrschule an, die gemäss Schlittler 2021 von 15’000 Personen abgeschlossen wurde. Darin wird unter anderem thematisiert, wie man sich im Verkehr verhält und wie man das Trottinette abstellen soll. Als Anreiz, die Fahrschule abzuschliessen, erhält man als Nutzer fünf Gratisminuten.In anderen Ländern wird bereits massiver eingegriffen, um die Sicherheit auf den E-Scootern zu erhöhen.

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