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Union Berlin verliert schon wieder. Beim 0:2 gegen Werder Bremen gibt es dennoch viel Unterstützung für Trainer Urs Fischer. Für Aufsehen sorgt Sheraldo Becker, der sich eine grobe Unsportlichkeit leistet.Die sportliche Talfahrt zerrt bei den Spielern von Union Berlin an den Nerven. Beim 0:2 in Bremen, der zehnten Pflichtspielniederlage in Serie, liess sich Berlins Stürmer Sheraldo Becker am Samstag zu einer unschönen Aktion gegen einen Balljungen hinreissen.
Weil dieser ihm den Ball bei einem Einwurf seiner Meinung nach offenbar zu langsam gegeben hatte, schubste Becker den Balljungen um, wie auf TV-Bildern zu sehen war. Der Junge verletzte sich bei der Aktion nicht. Am Ende konnte er sich über einen Werder-Sieg freuen, während Becker mit Union die nächste Niederlage kassierte.Die Union-Fans halten trotz Formtief weiter zu Trainer Urs Fischer.
«Natürlich ist das toll, wenn man eine solche Unterstützung in einer sehr schwierigen Situation erfahren darf», sagte Fischer später angesprochen auf die nicht selbstverständlichen Bekundungen der Unterstützung. Auch bei den Berliner Bossen geniesst Fischer trotz der dramatischen Talfahrt nach wie vor Rückendeckung. «Da gibt es überhaupt kein Vertun. Er wird am Dienstag auf der Bank sitzen», sagte Unions Manager Oliver Ruhnert am Samstag im ZDF-«Sportstudio».
«Nach wie vor wollen wir diese Situation gemeinsam lösen. Es muss und wird weitergehen», sagte Fischer. «Ich werde mit bestem Beispiel vorangehen und die Mannschaft entsprechend auf das Spiel gegen Stuttgart vorbereiten.»David Degen: «Wir stehen hinter Heiko Vogel, aber ...»