Sergio Ermotti ist optimistisch, dass die «neue UBS» im Wettbewerb bestehen und einen guten Service offerieren kann. Wer glaube, die Grossbank habe die Credit Suisse zu billig erworben, solle eine Fortbildung in Finanzen machen, sagte der UBS-Chef am Donnerstag kämpferisch. ...
Sergio Ermotti ist optimistisch, dass die «neue UBS» im Wettbewerb bestehen und einen guten Service offerieren kann. Wer glaube, die Grossbank habe die Credit Suisse zu billig erworben, solle eine Fortbildung in Finanzen machen, sagte der UBS-Chef am Donnerstag kämpferisch.
«Die CS hatte das falsche Geschäftsmodell. Die Bank hat schon lange Verluste geschrieben und hätte das auch weiterhin gemacht. Keine Kapitalisierung kann Kundenvertrauen kaufen», sagte der UBS-Chef. Jetzt sei die Zeit der Instabilität vorbei. Man schaue nach vorne und fokussiere sich auf die Umsetzung der Restrukturierung.
Dabei wiederholte er erneut die Angaben von hierzulande rund 3'000 Entlassungen im Rahmen der Restrukturierung, davon rund 1'000 bei der CS Schweiz. Der Prozess werde aber nicht vor 2024 beginnen und dann auch nur stufenweise verlaufen. Der Sozialplan sei solide und stark und die ausscheidenden CS- und UBS-Mitarbeitenden hätten zudem gute Aussichten auf dem Arbeitsmarkt. Der Grossteil werde innerhalb eines Jahres eine neue Stelle finden, ist Ermotti überzeugt.
Die Integration sei eine komplexe Operation, sagte Ermotti weiter. Er zeigte sich zufrieden mit dem Vertrauen, dass die Kunden in die Bank setzten, und will den Marktanteil der beiden Institute halten. Aber Ermotti gab zu: «Es gibt viel Bewegung bei den Kunden, einige gehen, andere kommen.» Die UBS könne einen guten Service bieten und sei darum für die Kunden attraktiv. Auch die CS sei in der Lage, wieder Kundengelder anzuziehen.
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