Das SRF passt derzeit seine publizistischen Leitlinien an. Sonderzeichen wie der Genderstern sind beim Gebrauch der genderneutralen Sprache nicht mehr erwünscht.
«Bürgerinnen und Bürger» statt «Bürger*innen»: Das SRF will, dass seine Mitarbeitenden den Genderstern vermeiden.Laut einer Umfrage bevorzugen 16 Prozent der Menschen Umformulierungen, also beispielsweise Lesende statt Leser oder Leserinnen. Der Genderstern findet nur bei fünf Prozent Anklang.Den «CH Media»-Zeitungen zufolge wolle man den Befürwortern der Halbierungsinitiative keine Angriffsfläche bieten.
SRF überprüft und überarbeitet regelmässig seine publizistischen Leitlinien. In der aktuellsten Version ist ein Satz, der dort seit 2021 stand, verschwunden: «Auf den sozialen Plattformen kann man auch den Genderstern einsetzen, wenn es den Erwartungen der Zielgruppe entspricht.
zu sein. Ein Vorgesetzter soll dies damit begründet haben, dass man den Befürwortern der Halbierungsinitiative keine Angriffsfläche bieten wolle.. Unter anderem, weil «die Qualität bei der SRG oft zu wünschen übrig lässt».Stellung genommen: «Der erwähnte Aufruf zur Zurückhaltung beim Thema ‹Gendern› ist uns nicht bekannt.» Das Schweizer Fernsehen passe die publizistischen Leitlinien derzeit an.
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