Seit Ende Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Alle Neuigkeiten und Reaktionen dazu erfahren Sie in unserem Newsblog.
Seit Ende Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Alle Neuigkeiten und Reaktionen dazu erfahren Sie in unserem Newsblog.Massive ukrainische Drohnenangriffe haben nach russischen Angaben eine Raffinerie in Moskau und zwei Kraftwerke getroffen. Das Verteidigungsministerium in Moskau teilte mit, nachts seien 158 ukrainische Drohnen abgefangen worden.
Erstmals in fast zweieinhalb Jahren Krieg hat die Ukraine mit einem massiven Drohnenangriff empfindliche Schäden in und um die russische Hauptstadt Moskau angerichtet. Im Südosten der Millionenstadt Moskau verursachte ein Treffer einen Brand in der grossen Raffinerie Kapotnja - nur 16 Kilometer Luftlinie vom Kreml entfernt. Auch ein Kraftwerk südlich von Moskau sowie ein Kraftwerk etwa 100 Kilometer entfernt im Gebiet Twer wurden nach russischen Berichten getroffen.
Das Verteidigungsministerium in Moskau teilte mit, nachts seien 158 ukrainische Drohnen über 15 verschiedenen russischen Regionen abgefangen worden. Die Zahl ist nicht unabhängig überprüfbar, es ist aber die höchste bislang gemeldete Zahl für einen ukrainischen Drohnenangriff. Russische Truppen sind vor zweieinhalb Jahren auf Befehl von Präsident Wladimir Putin in die Ukraine einmarschiert.
Die westlichen Partner haben der Ukraine bisher die Erlaubnis verweigert, mit den gelieferten schweren Waffen Ziele auf russischem Staatsgebiet anzugreifen. Das ukrainische Militär ist daher darauf angewiesen, diese Ziele mit Kampfdrohnen aus eigener Produktion anzugreifen. Die Sprengkraft dieser Drohnen ist jedoch relativ gering.Zum bevorstehenden neuen Schuljahr wartet die Ukraine dringend auf bereits zugesagte zusätzliche Flugabwehr-Systeme.
Im Gebiet Kursk marschierten Anfang August 10.000 Soldaten ein, die dort Dutzende Ortschaften und nach Angaben der Militärführung in Kiew mehr als 1.000 Quadratkilometer Fläche unter ihrer Kontrolle haben. Moskau wirft den Nato-Staaten vor, die Ukraine bei dem Einmarsch in Russland unterstützt zu haben - nicht nur durch die Lieferung von Waffen und Munition, sondern vor allem durch die Bereitstellung von Daten.
Erst am Donnerstag hatte der Generalstab bestätigt, dass eine der wenigen Maschinen F-16 im Einsatz gegen einen massiven russischen Luftangriff am Montag verloren gegangen sei. Die Rede war von einem Absturz. Allerdings schlossen ukrainische Abgeordnete und Aktivisten einen versehentlichen Abschuss durch die eigene Flugabwehr nicht aus.
In Charkiw kamen durch einen russischen Luftangriff sechs Menschen ums Leben, unter ihnen ein 14-jähriges Mädchen. Nach Angaben von Militärgouverneur Oleh Synjehubow wurden mindestens 40 Verletzte gezählt. Gelenkte Fliegerbomben trafen nach offiziellen Angaben unter anderem ein zwölfstöckiges Wohnhaus, das teilweise einstürzte.
Jetzt wird bekannt, dass der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski den Chef seiner Luftwaffe entlassen hat. Das berichten verschiedene Medien. Demnach teilte Selenski via Telegram mit, dass er sich entschlossen habe, den Kommandanten der Luftwaffe, Mykola Oleschtschuk zu ersetzen.Zuerst war es nur ein Gerücht aufgrund der Todesanzeige eines hochdekorierten Kampfpiloten, von dem man wusste, dass er an der F-16 ausgebildet worden ist.
Zweifellos stellt der Verlust dieser F-16 einen empfindlichen Rückschlag für die Ukraine dar. Wie viele der Jets aus US-Produktion bereits im Einsatz stehen, wird geheim gehalten. Präsident Wolodimir Selenski präsentierte bei der Vorstellung am 4. August auf einem geheimen Stützpunkt lediglich zwei Flugzeuge. Laut US-Quellen sind bisher nicht mehr als sechs F-16 aus niederländischen Beständen im Land angekommen.
Die ukrainische Luftwaffe bestätigte, dass der tote Pilot Oleksij Mes mit Rufzeichen Moonfish war, der als einer der ersten Ukrainer auf der F-16 ausgebildet worden war. Er sei heute beerdigt worden. Nach monatelangem Warten der Ukraine hatte Präsident Wolodymyr Selenskyj Anfang August die ersten Maschinen vorgestellt. Nach US-Angaben, zitiert im «Wall Street Journal», handelte es sich um sechs früher niederländische Kampfflugzeuge.
Nach Darstellung Selenskis verhindert die Kursk-Offensive, dass Russland den ohnehin hohen Druck auf die ostukrainische Region Donezk noch weiter erhöhen kann, weil es sich auf die Verteidigung auf seinem Gebiet konzentrieren muss. Der Druck im Gebiet Donezk sinkt demnach aber bisher nicht. Westliche Militärbeobachter bescheinigten den russischen Truppen im Kreis Pokrowsk Fortschritte. Auch Selenski räumte Probleme ein.
Das Verteidigungsministerium in Moskau teilte unterdessen mit, Artillerieeinheiten hätten ein ukrainisches Drohnen-Kontrollzentrum samt Startvorrichtung und Soldaten des Feindes ausgeschaltet. Zum Ort des Geschehens wurden keine Angaben gemacht. Als Hintergrund des Treffens nannte die Nato-Sprecherin die jüngsten schweren Angriffswellen Russlands auf ukrainische Infrastruktur und Zivilisten. Der Nato-Ukraine-Rat war zum ersten Mal im vergangenen Jahr beim Nato-Gipfel in Litauen auf Ebene der Staats- und Regierungschefs zusammengekommen. Das neue Gremium wurde für den Austausch in Krisensituationen geschaffen.
Der frühere Kommandeur der US-Truppen in Europa, General Ben Hodges, sah in dem langsamen Vorrücken der russischen Truppen von Awdijiwka nach Pokrowsk keine besondere Gefahr für die Ukraine. Russland habe das 50 Kilometer entfernte Awdijiwka im Februar eingenommen und sei erst jetzt, knapp sechs Monate später, in die Nähe von Pokrowsk gekommen. «Und das bei fast 1.000 Toten pro Tag», sagte Hodges der ukrainischen Agentur RBK.
Grossi wollte laut russischen Medien im Anschluss nach Kiew reisen, um auch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu sprechen. Schon vor seiner Ankunft in Russland hatte Grossi gesagt, angesichts der Kämpfe in der Nähe des Atommeilers sei die Situation «ernst». Die IAEA könne die Sicherheit der Anlage nur beurteilen, «wenn wir die Möglichkeit haben, unabhängig zu bewerten, was dort passiert».
Das AKW in der Stadt Kurtschatow liegt etwa 30 Kilometer entfernt vom äussersten belegten Vorstoss der Ukrainer. Vorige Woche informierte Russland die IAEA über eine abgewehrte Drohne im Gebiet des Kraftwerks. Bislang ist jedoch unklar, ob das AKW ein Ziel des ukrainischen Vormarschs ist. Weil die Angriffe den ganzen Vormittag andauerten, sammelten sich die Angaben zu Opfern und Schäden nur langsam. In ersten Behördenberichten war von 5 Toten und 17 Verletzten in verschiedenen Landesteilen die Rede. Das Bombardement traf die Ukraine, als die Menschen nach dem Wochenende mit dem Unabhängigkeitstag wieder zur Arbeit gingen.
Selenski sprach von einem der schlimmsten russischen Luftangriffe in zweieinhalb Jahren Krieg mit mehr als 100 Raketen verschiedener Typen und etwa 100 Kampfdrohnen. «Es gibt viele Schäden im Energiesektor», sagte er. Aufräum- und Reparaturarbeiten seien in Gang.Mehrere westliche Journalisten sind offiziellen Angaben zufolge Opfer eines russischen Angriffs auf die ostukrainische Stadt Kramatorsk worden.
Einen Überblick über Opfer und Schäden gibt es bislang nicht. Ersten Informationen zufolge war erneut das ukrainische Energiesystem ein Hauptziel des Angriffs. Nach dem tödlichen russischen Artilleriebeschuss eines Hotels mit ausländischen Journalisten in der Ukraine hat Präsident Wolodimir Selenski die Attacke scharf verurteilt. «Dies ist der tägliche russische Terror», sagte Selenski in seiner abendlichen Videoansprache.
Das ukrainische Aussenministerium rief die Verantwortlichen in Minsk auf, «unter dem Druck Moskaus keine für das eigene Land tragischen Fehler zu begehen» und die Truppen auf eine angemessene Entfernung von der gemeinsamen Grenze zurückzuziehen. Zugleich wurde in Kiew betont, man plane «keine wie auch immer gearteten feindlichen Aktionen» gegen das belarussische Volk.
Das ukrainische Aussenministerium rief die Verantwortlichen in Minsk auf, «unter dem Druck Moskaus keine für das eigene Land tragischen Fehler zu begehen» und die Truppen auf eine angemessene Entfernung von der gemeinsamen Grenze zurückzuziehen. Kiew betonte zugleich, «keine wie auch immer gearteten feindlichen Aktionen» gegen das belarussische Volk zu planen.
Dazu sagte der Papst vor Zehntausenden Gläubigen auf dem Petersplatz: «Man begeht nichts Böses, weil man betet. Wenn jemand seinem Volk etwas Böses antut, macht er sich schuldig. Aber er kann nichts Böses getan haben, weil er gebetet hat.» Die Entwicklung des Mixes aus Rakete und Drohne habe eineinhalb Jahre in Anspruch genommen, sagte Selenski. Er machte keine Angaben zur Reichweite der Paljanyzja. Er kündigte an, deren Produktion rasch auszuweiten. Schon am Vorabend hatte Selenski die Einführung der neuen Waffe angekündigt.
Aber auch die russischen Grenzregionen klagen zunehmend über die schweren Folgen ukrainischer Gegenangriffe. In der mit Belgorod benachbarten Region Kursk sind seit Anfang August erstmals seit Kriegsbeginn sogar ukrainische Bodentruppen vorgerückt.
Bundeskanzler Scholz tauschte sich laut Regierungssprecher Steffen Hebestreit mit Selenski über «die militärische und humanitäre Lage in der Ukraine» aus. Dieser habe der Bundesregierung für die kontinuierliche militärische Unterstützung gedankt, insbesondere bei der Luftverteidigung. Die Ukraine ist in den vergangenen Monaten verstärkt zum Bau von Drohnen aller Art übergegangen. Diese relativ preiswerten Waffen können in grossen Stückzahlen hergestellt werden. Die ukrainischen Streitkräfte setzen vor allem Langstreckendrohnen gegen Ziele auf russischem Staatsgebiet ein, da ihnen die westlichen Partner bisher nicht den Einsatz schwerer Waffen - Raketen oder Marschflugkörper - für diese Angriffe erlauben.
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