Neue russische Drohnen- und Raketenangriffe haben in der Nacht offiziellen Angaben zufolge vor allem in der nordostukrainischen Millionenstadt Charkiw zivile Opfer gefordert.
Sechs Tote nach nächtlichen russischen Angriff en auf Charkiw ++ Ukraine zerstört mehrere russische Kampfflugzeuge
Bürgermeister Ihor Terechow hatte zudem von Drohnenangriffen auf die Stadt geschrieben. Insgesamt hat Russland nach Angaben aus Kiew in der Nacht 32 Kampfdrohnen und 6 Raketen verschiedenen Typs auf die Ukraine abgeschossen. 28 Drohnen und die Hälfte der Raketen sei abgefangen worden, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Neben Charkiw wurden aber auch Einschläge in den Gebieten Cherson und Saporischschja gemeldet. Dort traf es demnach einen Bauernhof und einen Industriebetrieb.
Auf dem Stützpunkt Jeisk im südrussischen Gebiet Krasnodar wurden den Kiewer Informationen nach zwei Erdkampfflugzeuge des Typs Su-25 zerstört. Ein weiterer Angriff habe dem über 600 Kilometer von ukrainischem Gebiet entfernten Militärflughafen Engels bei Saratow an der Wolga gegolten. Dabei seien drei strategische Bomber des Typs Tu-95 beschädigt worden. Mit solchen Langstreckenbombern schiesst Russland oft Marschflugkörper auf die Ukraine ab.
Die Journalistinnen arbeiteten den Angaben nach für die staatliche Nachrichtenagentur Ukrinform und den Fernsehsender 1+1. Sie hätten vor Ort über die Folgen der ersten Raketentreffer berichtet, als der zweite Angriff folgte. Bereits in der vergangenen Nacht war Saporischschja durch russische Kampfdrohnen angegriffen worden. Die Ukraine wehrt seit über zwei Jahren eine russische Invasion ab.
Zuvor hatte bereits der Gouverneur des Rostower Gebiets, Wassili Golubew, über einen «massiven Drohnenangriff» informiert. Mehr als 40 Drohnen seien in Rostow von der eigenen Luftabwehr abgeschossen worden, hiess es von russischer Seite. Dabei seien eine Transformatorenstation und eine Hochspannungsleitung beschädigt worden.
Den ersten Wahlgang am 23. März hat der von den Oppositionsparteien unterstützte Korcok überraschend mit fünfeinhalb Prozentpunkten Vorsprung auf Pellegrini gewonnen. Mitentscheidend wird nun sein, wie sich die Anhänger der ausgeschiedenen Kandidaten verhalten. Ein Ergebnis wird für den Sonntagmorgen erwartet.Litauen wird der Ukraine weitere Militärhilfe für den Abwehrkampf gegen den Angriffskrieg Russlands leisten.
Im ostukrainischen Gebiet Donezk sind Behördenangaben nach durch russischen Beschuss in der Siedlung Nju-Jork und der Stadt Pokrowsk mindestens zwei Zivilisten getötet und fünf verletzt worden. Mehrere Dutzend Gebäude wurden beschädigt. Im angrenzenden Gebiet Charkiw sei zudem am Vortag ein Mensch bei Feldarbeiten durch eine russische Rakete getötet und zwei weitere verletzt worden, hiess es.
Die Diplomaten der Ukraine seien aufgerufen, im Ausland um Flugabwehrsysteme zu werben, sagte der Staatschef. In seiner Videoansprache sagte Selenski auch, dass sich die Lage am Boden stabilisiere. Es gelinge, die Besatzer an einem weiteren Vordringen zu hindern. «Angesichts des Mangels an Munition und der erheblichen Verlangsamung der Lieferungen sind diese Ergebnisse wirklich gut.»
Laut WHO wurden im ersten Quartal 68 Angriffe auf Einrichtungen des Gesundheitswesens gezählt, davon hätten zwölf Attacken den Rettungsdiensten gegolten. Es seien vier Helfer verletzt und zwei getötet worden. «Das ist ein erschreckendes Muster», sagte Emanuele Bruni, WHO-Vorfallmanager in der Ukraine. In den Monaten Januar und März habe es fast einen Angriff pro Tag gegeben, meist unter Einsatz schwerer Waffen.
Die Retter seien gerade an der Einschlagstelle in dem Wohngebiet im Einsatz gewesen, als die russische Armee erneut angegriffen habe. Mehrere Gebäude wurden den Behörden zufolge beschädigt, darunter auch ein mehrstöckiges Wohnhaus, schrieb Terechow. Von insgesamt 20 Kampfdrohnen, mit der Russland die Ukraine in der Nacht angriff, seien 15 in mehreren Wellen auf Charkiw abgefeuert worden, hiess es zudem.
Am 22. März hatten vier Männer ungehindert ein mit Tausenden Menschen besetztes Veranstaltungszentrum am Moskauer Stadtrand gestürmt, um sich geschossen und einen Brand gelegt. Bei dem schlimmsten Terroranschlag in Russland seit Jahren kamen mehr als 140 Menschen ums Leben. Mehrere mutmassliche Terroristen und Hinterleute sitzen in Untersuchungshaft.Die russische Seite habe Hinweise auf eine ukrainische Spur bei der Organisation des Terroranschlags, heisst es aus Moskau.
Selenski zufolge will Russland bis 1. Juni 300'000 Reservisten für neue Militäroperationen mobilisieren. Kremlsprecher Dmitri Peskow wies das zurück. «Das ist nicht die Wahrheit», sagte er. Russland hat mehrfach erklärt, genügend Freiwillige für den Kriegsdienst zu haben. Eine neue Mobilmachung wie im Herbst 2022 soll es demnach nicht geben.
Kallas sicherte der Ukraine weitere militärische Unterstützung Estlands zu und rief auch andere Länder dazu auf, ihre Militärhilfe zu erhöhen. «Wir müssen die Ukraine so lange wie nötig und - ebenso wichtig - im erforderlichen Umfang unterstützen. Wir müssen jetzt handeln, wir dürfen keine Zeit verlieren», betonte sie. «Die Ukraine benötigt dringend und schnell Lieferungen.
Um die Koordination von Waffenlieferungen für die Ukraine kümmern sich derzeit federführend die USA. Sie organisieren dazu regelmässig Treffen auf ihrem Luftwaffenstützpunkt im rheinland-pfälzischen Ramstein oder zum Beispiel in Brüssel.
Die Idee von Stoltenberg sei es, die Unterstützung der Ukraine weniger abhängig von politischen Entwicklungen in einzelnen Bündnisstaaten zu machen, hiess es. Dies gelte besonders vor dem Hintergrund einer möglichen Rückkehr von Donald Trump als Präsident ins Weisse Haus. Damit verbunden ist die Sorge, dass der Republikaner dann die US-Unterstützung für die Ukraine stark reduzieren oder sogar einstellen könnte.
Der ukrainische Aussenminister Dmytro Kuleba erinnerte bei der Konferenz an das Massaker an Zivilisten in der Stadt Butscha vor zwei Jahren. Dies sei zum Symbol der russischen Gräuel in der Ukraine geworden. «Die gesamte Welt sah in Butscha dem Bösen ins Auge.» Der Republikschef von Tatarstan, Rustam Minnichanow, bestätigte auf seinem Telegram-Kanal Drohnenangriffe auf Industrieanlagen in den Städten Jelabuga und Nischnekamsk. Der «technologische Prozess» der Unternehmen, wie er es nannte, sei aber nicht gestört worden. In russischen Medienberichten war die Rede von drei mutmasslich ukrainischen Drohnen, die die Region etwa 1200 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt angegriffen hätten.
Russland setzt die Shahed-Drohnen iranischer Bauart fast jede Nacht für Luftangriffe auf die Ukraine ein. In der Nacht zu Dienstag zählte die ukrainische Luftwaffe zehn angreifende Drohnen dieses Typs. Davon seien neun abgeschossen worden, hiess es.Bei einem Drohnenangriff auf die russische Teilrepublik Tatarstan am Dienstag sind nach Angaben der Rettungsdienste mindestens sieben Menschen verletzt worden.
Der Bürgermeister von Charkiw, Ihor Terechow, sagte dem ukrainischen Nachrichtenportal «Liga.net», dass sich die Bevölkerung in der zweitgrössten Stadt des Landes trotz des massiven russischen Beschusses nicht brechen lasse. Er berichtete von schweren Schäden an der Energieinfrastruktur, der Wiederaufbau der Stadt werde mehr als zehn Milliarden US-Dollar kosten.
In der Vergangenheit hatte der Machtapparat in Moskau erklärt, es gebe ausreichend Freiwillige, die einen Kriegsdienst ableisteten und in der Ukraine die «entsprechenden Aufgaben erfüllen». Hunderttausende hatten im vergangenen Jahr einen solchen Vertrag nach offiziellen Angaben unterschrieben.Zwei Jahre nach der Befreiung mehrere Kiewer Vororte von der russischen Besatzung hat der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski an die Gräueltaten dort erinnert.
Die Äusserungen Moskaus seien besonders zynisch vor dem Hintergrund des Jahrestages der Befreiung von Butscha, wo russische Truppen Gräueltaten verübt hätten, teilte der SBU dem Internetportal «Ukrajinska Prawda» zufolge am Sonntag mit.
Nach dem Abzug der Russen aus den Kiewer Vororten im Frühjahr 2022 war unter anderem in der Kleinstadt Butscha ein Massaker an Hunderten Zivilisten bekannt geworden. Es gilt als eines der schlimmsten Verbrechen überhaupt in diesem Krieg, den Kremlchef Wladimir Putin am 24. Februar 2022 begonnen hatte.Das russische Militär rekrutiert nach Einschätzung britischer Experten pro Monat etwa 30 000 Menschen für seinen Angriffskrieg in der Ukraine.
Auf einem Video war zu sehen, wie die Drohne in das Hochhaus krachte. Die Echtheit der Aufnahmen konnte nicht von unabhängiger Seite überprüft werden. Das russische Verteidigungsministerium hatte zuvor mitgeteilt, dass die Flugabwehr eine Drohne abgeschossen habe. Am Morgen hatte das Ministerium gemeldet, im Gebiet Belgorod 15 Luftziele vernichtet zu haben. Gladkow sprach von Schäden an 17 Wohnhäusern und einem Dutzend Autos.
Die Ukraine hingegen sei gezwungen, ihre begrenzten Ressourcen an kritischen Stellen der Front zu konzentrieren. Dadurch wachse das Risiko, dass die russische Armee an weniger gut gesicherten Abschnitten die Verteidigungslinie durchbrechen könnte. Das könne zu bedeutenden Erfolgen der russischen Seite in Zukunft führen.
Er beklagte das Ausbleiben weiterer amerikanischer Hilfe in Milliardenhöhe, die seit Monaten im US-Repräsentantenhaus von den Republikanern blockiert wird. «Seien wir doch ehrlich: Das Geld, das vom Kongress und der US-Regierung zugeteilt wird, bleibt zu 80 oder zumindest 75 Prozent in den USA.» Zwar erhalte die Ukraine die Waffen und Munition, doch das dafür aufgewendete Geld bleibe in den USA.
Russland Ukraine Angriff Charkiw Opfer
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