Schweizer Privatbank EFG von Ex-Basketballstar verklagt: Der ehemalige Basketballprofi Toni Kukoc soll in einem Komplott um 11 Millionen Dollar betrogen worden sein. Deshalb hat er die Schweizer Privatbank EFG International verklagt. ToniKukoc efg bsi
Der ehemalige Basketballspieler Toni Kukoc hat seine frühere Bank EFG International verklagt, wie unter anderem «Basket News» berichtet. Der dreimalige Meister in der amerikanischen Profiliga NBA beschuldigt einen Kundenberater der Vorgängerbank Banca della Svizzera Italiana , mit seinem persönlichen Finanzberater Paolo Banfi gemeinsame Sache gemacht und 11 Millionen Dollar veruntreut zu haben.
Banfi arbeitete als unabhängiger Finanzberater ab 1991 mit Kukoc zusammen. Ab 2004 war Paolo Zola bei der BSI der persönliche Kundenberater von Kukoc. Die BSI war im Rahmen einer mehrjährigen Integration von der EFG übernommen worden. Die Schweizer Privatbank will sich aufgrund des laufenden Verfahrens nicht zu den Vorwürfen äussern.
Die Hotelhypothek machte etwa 7,5 Millionen Dollar der von Kukoc geforderten 11 Millionen Dollar zuzüglich Zinsen und Gerichtskosten aus.Kukoc hat seit 2014 erfolglos versucht, die Angelegenheit in der Schweiz zu klären. In der Klageschrift heisst es: «Schweizer Banken haben seit langem eine enge Beziehung zu Schweizer Gerichten, Gesetzgebern und politischen Entscheidungsträgern.
In den 1990er Jahren waren die Chicago Bulls eines der dominantesten Baskeballteams in der NBA. Die Bulls wurden von keinem Geringeren als «His Airness» Michael Jordan zu Siegen geführt. Kukoc war einer der Spieler, die Jordan beim Gewinn der NBA-Meisterschaften halfen. Er war als sechster Mann des zweiten Chicago Bulls-Dreierpacks bekannt. Die kroatische Legende war aber auch in Europa ein grosser Name.
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