Der Franken befindet sich zum Euro auf dem höchsten Stand seit letztem Oktober. Die Aufwertung könnte anhalten.
Dann das Jahr der Flüchtlingskrise. Damals ging es mit dem Franken nochmals zehn Prozent nach oben. Und nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs mit Sanktionen legte das Niveau des Franken nochmals zehn bis 15 Prozent zu. 1,0 Franken kostete im vergangenen September zum Allzeithoch bereits 1,05 Euro.
Nach einer kurzen kleinen Schwächephase Anfang 2023 legt der Franken nun wieder zu und ist auf dem besten Weg zum alten Allzeithoch. Der Franken ist dabei fast wie aus einem Lehrbuch der Charttechnik an der unteren Begrenzungslinie des Aufwärtstrends aus 2021 nach oben abgeprallt. Dabei wurden erst Anfang April auch noch die wichtigen gleitenden Durchschnitte der für technisch orientierte Anleger wichtigen 38-, 100- und 200-Tagelinie nach oben durchbrochen.
Charttechnisch ist damit der Aufwärtstrend des Franken zum Euro voll intakt. Weitere Kurssteigerungen zumindest auf oder über das bisherige Allzeithoch könnten in dieser Hinsicht folgen. Aber auch das"Krisen-Momentum" läuft und läuft. Und da spielt der Franken, wie die Kursausschläge in den vergangenen 15 Jahren zeigen, seine Stärke als sicherer Hafen aus.
Die EU-Staaten haben sich nicht nur bereits durch Corona und gigantische Hilfspakete an den Rand der Pleite manövriert – viele Staaten waren nach Haushaltsaspekten aber bereits davor schon massiv angeschlagen –, sondern fallen jetzt mit ihren enormen militärischen Hilfslieferungen an Ukraine noch tiefer in den Schuldenturm. Von der notorischen bereits jahrzehntelangen Wachstumsschwäche der gesamten Euro-Region ganz zu schweigen.
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