«Das kann doch nicht sein»: Mann versucht die Armee-Hotline zu erreichen – diese war jedoch drei Stunden lang besetzt.
F. macht der Armee Vorwürfe: «Bei einer offiziellen Stelle liegt das einfach nicht drin.»Gemäss dem Armeesprecher Stefan Hofer ist die Besetzung der Hotline wegen Ferienabwesenheiten derzeit reduziert. «Dazu kam, dass heute Morgen gleichzeitig noch eine interne Weiterbildung stattfand.»Trotzdem erreichte er niemanden.F. aus dem Kanton Zürich muss seinem neuen Arbeitgeber.
Die Geduld hat der Zürcher mittlerweile verloren: «Insgesamt war ich für über drei Stunden in der Warteschleife. Das kann doch nicht sein.» F. macht der Armee Vorwürfe: «liegt das einfach nicht drin. Die wenigsten Personen haben unter der Woche Zeit, einen Vormittag zu investieren, um eine einfache Frage stellen zu können.»
Trotzdem gibt der 35-Jährige nicht auf. «Ich brauche mein Dossier. Deshalb verbringe ich meinen freien Tag nun damit, so lange anzurufen, bis jemand rangeht.»Gemäss dem Armeesprecher Stefan Hofer ist die Hotline während der Bürozeiten grundsätzlich stets besetzt. «Wegen Ferienabwesenheiten ist die Besetzung derzeit aber reduziert. Dazu kam, dass heute Morgen gleichzeitig noch eine interne Weiterbildung stattfand.
Ob solche Wartezeiten öfter vorkommen, kann der Sprecher nicht sagen. «Wie bei jeder Hotline kommt es vor, dass man eine Weile warten muss, bis man mit jemandem sprechen kann. Genaue Angaben dazu, wie lange das durchschnittlich bei der Armee dauert, haben wir nicht.» Negative Feedbacks gebe es allerdings nur selten. Grundsätzlich empfiehlt Hofer, zu Randzeiten anzurufen, da man dann besser und vor allem schneller durchkomme.Ich habe Zivildienst/Zivilschutz geleistet.
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