Der deutsche Pharmaverpackungskonzern Schott Pharma hat beim grössten deutschen Börsendebüt dieses Jahres deutliche Kursgewinne verbucht.
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Zum Ausgabepreis wird das Unternehmen mit gut vier Milliarden Euro bewertet. Die Mutter, der Mainzer Glaskonzern Schott, nimmt mit dem Verkauf von 23 Prozent der Anteile an ihrer Tochter 935 Millionen Euro ein. Als Ankerinvestor hat Schott Pharma den Staatsfonds von Katar gewonnen, der sich für 200 Millionen Euro mit 4,9 Prozent beteiligt.
Schott Pharma stellt für die Pharmaindustrie Ampullen, Fläschchen und Spritzen aus Glas her - rund 13 Milliarden davon jedes Jahr. Einen Wachstumsschub verspricht sich das Unternehmen durch eine hohe Nachfrage nach seinen Spritzen für mRNA-Therapien und GLP-1-Medikamente zur Behandlung von Diabetes und Adipositas wie die Abnehmspritze Wegovy des dänischen Pharmakonzerns Novo Nordisk, die derzeit einen regelrechten Hype erlebt.
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