Noch während der laufenden Documenta wurde der Vertrag mit Sabine Schormann als Generaldirektorin aufgelöst. Jetzt wurde eine Interimslösung für die Kunstschau gefunden.
niedergelegt, am Montagnachmittag gab der Aufsichtsrat eine Nachfolgelösung bekannt – zumindest bis zum Ende der noch laufenden Kunstausstellung: »Alexander Farenholtz wurde heute einstimmig durch den Aufsichtsrat der Documenta und Museum Fridericianum gGmbH zum Interims-Geschäftsführer der Documenta bestellt«, heißt es in der Mitteilung. Das Engagement ist demnach bis zum 30. September 2022 befristet.
Farenholtz war der Mitteilung zufolge bereits 1989 für die Realisierung der Documenta 9 zum Geschäftsführer berufen worden. 1993 wechselte er demnach als Leiter des Ministerbüros ins baden-württembergische Kunstministerium und übernahm 1996 zusammen mit die Leitung des Kulturprogramms der Weltausstellung Expo 2000 in Hannover. Zuletzt war er von 2002 bis 2020 Verwaltungsdirektor der Kulturstiftung des Bundes.
Schormann hatte am Samstag nach einer Aufsichtsratssitzung als Konsequenz aus dem Antisemitismus-Eklat um die Documenta in
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