Immer wieder werden besonders ältere Menschen Opfer sogenannter Schockanrufe. Täter geben sich als Polizisten aus und versuchen, an Geld zu kommen. Jetzt hat vor dem Landgericht Regensburg ein Prozess gegen ein mutmaßliches Bandenmitglied begonnen.
Am Landgericht Regensburg hat am Dienstag der Prozess gegen einen 62-jährigen Mann begonnen, der an sogenannten Schockanrufen beteiligt gewesen sein soll. Die Anklage spricht von gewerbsmäßigem Bandenbetrug und listet zwei Fälle auf. In beiden Fällen war der 62-Jährige Teil einer Bande. Am Dienstag wurde die Anklage verlesen. Der Angeklagte habe bisher offen gelassen, sich zum Vorwurf zu äußern, so ein Sprecher des Landgerichts.
Im einen Fall war das Opfer ein Mann aus der Nähe von Bielefeld, der dazu gebracht wurde, 150.000 Euro in bar und Schmuck im Wert von 20.000 Euro an einen angeblichen Richter des Amtsgerichts Braunschweig zu übergeben. , alarmierte die Polizei und übergab dem Täter dann einen Stoffbeutel mit 33.500 Euro in falschen Scheinen und drei angebliche Goldbarren.Die Polizei verfolgte das Auto des jetzt Angeklagten auf der Autobahn an Nürnberg vorbei Richtung Berlin und nahm ihn in der Nähe von Bayreuth auf einem Parkplatz fest.
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