Um Energie zu sparen, reduzieren die SBB die Temperatur in den Zügen, schränken die Beleuchtung an Bahnhöfen ein und lassen Züge durch den Gotthard-Basistunnel langsamer fahren.
Die SBB hat beschlossen, Massnahmen zu ergreifen, um das Risiko einer allfälligen Energiemangellage zu reduzieren. Diese entsprechen grösstenteils der bereits ausgesprochenen Empfehlungen des Verbandes öffentlicher Verkehr. Über die konkreten Sparmassnahmen informieren die SBB am Donnerstag in einer Mitteilung.Ab Ende Oktober soll die Temperatur im Fahrgastraum um bis zu zwei Grad gesenkt werden.
Sofern ein Zug pünktlich unterwegs ist, fährt er ab Ende Monat im Gotthard-Basistunnel langsamer. Dies soll 2000 Megawattstunden Strom pro Jahr einsparen – ein Strombedarf von etwa 500 Haushalten.In Rahmen dieser Massnahme sind die SBB der Energiespar-Alliance beigetreten.Auch die Schweizerische Südostbahn AG leistet mit verschiedenen Massnahmen einen Beitrag zur sicheren Energieversorgung.
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