Am Montag wird Sahra Wagenknecht in Berlin die Gründung ihrer Partei offiziell auf den Weg bringen. Inhaltlich wird sie auf Elemente des Peronismus aus den 40er und 50er Jahren zurückgreifen.
Sahra Wagenknecht wird am Montag einen Verein vorstellen, der ihren Namen trägt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht soll den Nukleus bilden für die neue Partei, die die 54-Jährige gründen möchte. Das Programm ist zuvörderst sie selbst. Wagenknecht in Großbuchstaben. In einer Mediendemokratie ist das nur konsequent, denn Charisma schlägt Programm. Und davon hat die Frau aus Jena sehr viel.
Doch einige Zutaten finden sich bereits in ihrem Denken, die sich am Peronismus orientieren. Höhere Steuern für Reiche und Konzerne sollen eine spürbare Aufstockung von Stütze und Renten finanzieren. Der Staat würde massiv in Kindergärten, Schulen und Krankenhäuser investieren, der Mindestlohn kräftig angehoben.
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