Russland exportiert so viel Weizen wie nie

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Die russischen Ausfuhren an Weizen könnten 2023/24 so umfangreich ausfallen wie noch nie. Davon geht zumindest das Moskauer Forschungszentrum für Agrarökonomie (SovEcon) aus. Die Analysten hoben jetzt ihre betreffende Exportprognose um 0,9 Millionen auf 48,1 Millionen Tonnen Weizen nach oben an. Damit würde die im Vorjahr erreichte Spitzenmenge um 1,2 Millionen Tonnen übertroffen.

Trotz Ächtung zahlreicher Staaten könne Russland bei der nächsten Weizenernte mit rekordhohen Erträgen rechnen.PreviousNext Das SovEcon begründete seine optimistischere Einschätzung mit dem „beispiellosen Exporttempo“ zum Beginn der Vermarktungssaison. Am 9.

Geringe Konkurrenz Nach Einschätzung des Forschungszentrums könnten die russischen Weizenexporteure durch hohe Gewinnspannen im Handel und durch den Ausbau der Exportinfrastruktur im eigenen Land zusätzlichen Rückenwind erhalten. Ausserdem sei auf dem Weltmarkt mit einer geringeren Konkurrenz durch ukrainische Ware und einer zunehmenden Nachfrage nordafrikanischer Länder zu rechnen.

Ein mögliches Hindernis für russische Weizenexporte könnte aber die Konkurrenz aus osteuropäischen Ländern wie Rumänien sein, geben die Moskauer Fachleute zu bedenken. Bei einer Ausschreibung der staatlichen ägyptischen Getreideagentur am 2. August 2023 hätten nämlich rumänische Weizenlieferanten mit 249 $/Tonne den niedrigsten FOB-Preis für Weizen gefordert und damit das günstigste russische Angebot um 1 $/Tonne unterboten.

Russland erhöht Preise Ausserdem dürften sich die Exportpreise für russischen Weizen durch die Ausfuhrabgabe weiter verteuern. Am Mittwoch erhöhte Moskau den betreffenden Betrag für die sieben Tage bis einschliesslich 15. August 2023 um 8,7 % auf 2916 Rubel/Tonne , wie die russische Nachrichtenagentur Interfax berichtete.

Analysten wiesen derweil darauf hin, dass die ukrainischen Exporte von Weizen aus der laufenden Ernte über Rumänien in den kommenden Monaten weiter zunehmen dürften, weil die Verschiffungen aus eigenen Häfen nach dem Ausstieg Russlands aus dem Schwarzmeerabkommen zu riskant geworden seien. Darauf deutet auch die weiterhin recht hohe Zahl von Massengutfrachtern hin, die vor den rumänischen Hafenstädten Constanta und Agigea im Schwarzen Meer ankern.

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