Bekommt jetzt auch der Westen Russlands grenzenlose Aggression zu spüren?
brodeln: Jetzt häufen sich die Forderungen, auch die Waffen liefernden Staaten zu attackieren. Das berichtet die Moskauer Onlinezeitung „Lenta.ru“.
In einem Gespräch mit dem russischen Portal erklärte Juri Schwejtkin, der stellvertretende Vorsitzender des Verteidigungsausschusses, wie er sich den Umgang mit dem Westen vorstellt: „Meine Position ist, dass es notwendig ist, das Regierungsviertel in Kiew zu zerstören.“, die eine Reichweite von etwa 70 Kilometern haben. Diese verändere die Situation, so Schwejtkin. Russland müsse deshalb auch die Waffen liefernden Nationen ins Visier nehmen.
Die schaurigen Drohungen des Abgeordneten: „Dies unterstreicht einmal mehr die schrittweise Annäherung der Vereinigten Staaten an einen dritten Weltkrieg. Wir müssen verstehen, dass wir mit aller Härte reagieren müssen. Meiner Meinung nach sollte die Reaktion heute auch in den Ländern erfolgen, die Waffen liefern. Und zwar nicht nur, um die Infrastruktur zu zerstören und so weiter, sondern ich denke, das wichtigste Entscheidungszentrum ist die US-Botschaft.
Am Mittwoch hatte das US-Verteidigungsministerium bestätigt, dass die vier zugesagten HIMARS-Raketensysteme in der Ukraine angekommen seien. Unklar blieb aber, ob diese von den ukrainischen Streitkräften bereits eingesetzt wurden. Die Biden-Regierung hatte die Lieferung Ende Mai beschlossen – unter der Voraussetzung, dass die Ukraine mit den Raketen kein russisches Territorium beschießen würden.
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