Rückkehr nach Afghanistan - Trotz grosser Gefahr: Ehemaliger Flüchtling hilft in Afghanistan

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Sohail Khan ist einst selbst vor den Taliban geflüchtet. Für Hilfsprojekte reist er in seine Heimat zurück.

Es sind Bilder und Videos, die sich ins Gedächtnis einbrannten: Menschen in grösster Panik, welche am Flughafen in Kabul auf abfliegende Flugzeuge klettern und sich verzweifelt an diesen festhalten. Es sind dramatische Versuche, im letzten Moment das Land zu verlassen - weg von den Taliban.

Sohail Khans Fluchtweg führte ihn durch den Iran, die Türkei, Serbien, Bulgarien, Ungarn und Österreich, bis er dann über Italien in die Schweiz kam. Über drei Monate war er unterwegs und sagt: «Diese Flucht ist das Schlimmste, was ein Mensch erleben kann.» Das sei nur möglich gewesen, weil er von der Schweiz aus mit den Taliban Kontakt hatte. Ohne Erlaubnis der Taliban gehe nichts, sagt Sohail Khan: «Für die Leute vor Ort, welche diese Freiwilligenarbeit gemacht haben, wäre es ohne Zustimmung der Taliban gefährlich geworden.»

Um dies zu ermöglichen, musste er sich auch vor Ort mit den Taliban treffen, um sie über seine Hilfsprojekte zu orientieren. Es helfe, wenn man offiziell im Namen einer Organisation in Afghanistan unterwegs sei. Das schütze etwas vor der Unberechenbarkeit der Taliban. Die Frauen hätten so viele Rechte verloren, dürften vielerorts nicht arbeiten, müssten zu Hause bleiben und, wenn sie dann doch aus dem Haus gehen, eine Burka tragen. «Ich habe mit vielen Frauen gesprochen, um herauszufinden, wie wir ihnen helfen können», erzählt Sohail Khan. Es sei eine Tatsache, dass viele Frauen ihre Kinder ernähren müssen. Da sie aber das Haus kaum verlassen und nicht arbeiten dürfen, fehlt das Geld.

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