Beim Grand Prix von Ungarn passte bei Mercedes alles. Teamchef Ross Brawn hegt aber gewisse Zweifel, ob das auch in den verbleibenden neun Rennen so weitergeht.
In Ungarn fuhr Lewis Hamilton einen souveränen Sieg nach Hause, seinen ersten für Mercedes. Die vierte Pole Position des Jahres führte endlich zum Erfolg, nachdem ihm zuvor jedes Mal der extreme Abbau der Hinterreifen einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte.
Die neuen Reifen, die in Ungarn zum ersten Mal zum Einsatz kamen, schienen dem W04 zu passen und Hamilton und Nico Rosberg, der durch einen Motorschaden ausfiel, konnten endlich alles aus den Rennern herausholen. Teamchef Ross Brawn bleibt jedoch vorsichtig. Man könne noch nicht abschätzen, ob die Pirelli-Walzen auch auf den schnelleren Strecken, die noch kommen, ebenso leicht zu kontrollieren seien wie auf dem langsamen Hungaroring.
«Sie sind ein bewegliches Ziel», wird der Brite von Sporting Life zitiert. «Wir hatten dieses Jahr drei verschiedene Reifentypen, die, mit denen wir die Saison begonnen haben, die, die wir am Nürburgring hatten und jene, die wir in Ungarn hatten. Da muss man den Überblick behalten und es gibt keinen Zweifel, dass der den Einen mehr entgegenkommen wird als Anderen.»
Er könne noch nicht sagen, ob die neuen Pneus wirklich besser für den W04 seien als für andere, meinte Brawn weiter. «Sie haben sicher die Rangordnung etwas verändert, da einige Teams wie Force India, die mit den alten Reifen außerordentlich gut waren, jetzt zu kämpfen hatten. Sie werden sicher damit zurecht kommen, aber die neuen Reifen verhalten sich ganz klar anders.
Beim nächsten Rennen in Belgien dürfe man nicht davon ausgehen, dass Mercedes wieder ebenso schnell sein werde wie in Ungarn, warnte der 58-Jährige. «Wir waren in Silverstone gerade erst dabei, den originalen Reifen zu verstehen, als wir einen neuen bekamen», sagte Brawn. «In Ungarn haben wir es richtig hinbekommen, aber das heißt nicht, dass es in Spa wieder ebenso sein wird, denn jede Situation ist anders.
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