Der Pharmakonzern Roche will seine Forschung künftig auf fünf Therapiegebiete konzentrieren, um die Effizienz zu steigern und weiteres Wachstum zu sichern.
Der Pharma konzern Roche blickt zuversichtlich in die Zukunft. Eine gut gefüllte Pipeline sollte auch in den kommenden Jahren weiteres Wachstum sichern. Wie aus der Präsentation für den Investorentag hervorgeht, fokussieren sich die Basler künftig auf fünf Therapiegebiete. Neben der Onkologie sind dies Neurologie, Immunologie, Augenheilkunde und Stoffwechselkrankheiten (CVRM).
Innerhalb dieser fünf Therapiegebiete hat Roche zudem elf Krankheiten identifiziert, auf die der Konzern sich primär konzentrieren wird. Damit setzt der seit rund anderthalb Jahren amtierende CEO Thomas Schinecker klare Akzente. Bereits bei der Präsentation der Halbjahreszahlen im Sommer hatte der Manager betont, dass Roche seit seinem Amtsantritt rund ein Viertel der Pipeline-Projekte beendet habe. Neben der Fokussierung auf wenige Therapiegebiete kündigte Roche an, dass die Diagnostik- und die Pharmasparte in drei dieser fünf Therapiegebiete enger zusammenarbeiten werden. Dabei handelt es sich um den Bereich CVRM, der Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Stoffwechselstörungen umfasst, sowie um die Krebsforschung und den Bereich Neurologie. Zudem will Roche die Effizienz in der Forschung steigern. So sollen die Kosten für neue Kandidaten, die es bis zur Markteinführung schaffen, um 20% sinken. Gleichzeitig soll der Entwicklungszyklus um 40% verkürzt werden. Als Faustregel gilt: Von der Entdeckung eines Wirkstoffs bis zur Marktreife vergehen 10 bis 15 Jahre, wobei das Risiko des Scheiterns enorm hoch ist. Rund 90% der Kandidaten bringen nicht den gewünschten Erfolg. Gerade mit Blick auf die Pharmasparte betont der Konzern in seiner Präsentation, dass die derzeit zugelassenen Medikamente weiterhin Wachstum generieren dürften
Roche Pharma Forschung Onkologie Medizintechnik
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