Wie viel Geld hat der Pleitier eigentlich noch? Es steckt in vier Stiftungen, zwei davon in Liechtenstein, die kaum zu knacken sind. Doch sogar in Vaduz wird ermittelt.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieAn dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Auf ihrem Fachgebiet ist Karin Fuhrmann top.
Benkos Mutter Ingeborg ist Hauptstifterin der dortigen Ingbe, bei der Sohn René dem Stiftungsakt zufolge nur eine Nebenrolle zu spielen scheint. Die zweite in Vaduz registrierte Privatstiftung heisst Arual . Die Arual ist weitaus intransparenter als die anderen drei Stiftungen, sie ist gewissermassen unsichtbar.
Benko weist alle Anschuldigungen zurück. «Die Vorwürfe, die hier erhoben wurden, sind haltlos und werden vollumfänglich zurückgewiesen», sagte sein Anwalt Norbert Wess zu den Wiener Ermittlungen. Nichts sei illegal gelaufen. Für alle Ermittlungen gilt die Unschuldsvermutung.
Die 2008 gegründete Arual-Stiftung, also zwei Jahre nach der Umfirmierung von Benkos Immofina in Signa, soll ihrerseits 2021 zeitweise Gold für 7,8 Millionen Euro gehortet haben und in Grundstücksgeschäfte involviert gewesen sein.
Solche Stiftungen müssten lediglich angezeigt werden. «Solange hinterlegte Stiftungen kein nach kaufmännischer Art geführtes Gewerbe betreiben, besteht auch kein entsprechender Geschäftsverkehr und daher keine Eintragungstagungspflicht», so der Regierungssprecher.Doch die Arual war geschäftlich aktiv, zumindest deuten die Geschäfte um Grundstücke und die Villa Ansaldi darauf hin.
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