Junge Arbeitslose sollten nicht mehr vom Jobcenter betreut werden - doch dem Arbeitsminister schlug wegen den Sparplänen heftige Kritik entgegen. Nun macht ...
Sparpläne bei der künftigen Betreuung Hunderttausender junger Arbeitsloser kippen. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Regierungskreisen.
Die Kosten würden dann nicht mehr beim Bund anfallen, sondern bei der Arbeitslosenversicherung. Doch bei den Jobcentern, dem grünen Koalitionspartner und dem Bundesrechnungshof kamen die Pläne gar nicht gut an. Sie warnten vor einer schlechteren Betreuung der rund 700.000 Betroffenen.Nun sollen auch die Unter-25-Jährigen weiter von den Jobcentern betreut werden.
„Wenn klar wird, dass man Ziele nicht erreichen kann, weil die Widerstände zu groß sind, dann muss man gegensteuern“, hieß es in Regierungskreisen zu der Änderung der Pläne.Die Jobcenter betreuen die Menschen, die Bürgergeld beziehen. Die Arbeitsagentur ist etwa zuständig, wenn jemand arbeitslos wird, der davor in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat.
Heils Ministerium argumentiert, die von seinem Haus zu leistenden Einsparungen von insgesamt 1,5 Milliarden Euro seien „ein sehr schmerzhafter Einschnitt“. Hiervon seien 900 Millionen im Bürgergeld-Bereich, dem Sozialgesetzbuch II, einzusparen. Leistungskürzungen kämen aber nicht in Betracht. Zudem müssten die Jobcenter im Fall von Einsparungen auch entlastet werden.
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