Reederei Hapag-Lloyd sieht Container-Branche vor einer Flaute

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Die Containerschifffahrt steuert nach Einschätzung von Deutschlands grösster Reederei Hapag-Lloyd nach den Boomjahren in deutlich ruhigeres Gewässer.

"Die Normalisierung, über die wir seit einiger Zeit sprechen, kommt definitiv", sagte Konzernchef Rolf Habben Jansen bei einer Telefonkonferenz mit Journalisten. Die Lieferketten entspannten sich, an den meisten Häfen hätten sich die Staus inzwischen aufgelöst. Als Folge der schrumpfenden Transportnachfrage fielen die Spotraten, also der Preis für die kurzfristige Buchung von Containern.

Für 2023 und 2024 äusserte sich Habben Jansen angesichts der weltweiten Konjunkturabschwächung zurückhaltend"Ich bin nicht so besorgt - auch weil einige Leute es in den letzten beiden Monaten etwas zu negativ gesehen haben." Es gebe Anzeichen für eine leichte Erholung der Nachfrage. Die Buchungen seien im Dezember etwas stärker als im September und Oktober gewesen.

Die Konkurrenz zwischen den Reedereien sei härter geworden. Auf einigen Strecken seien die Raten nicht kostendeckend, sagte Habben Jansen."Das würde nicht passieren, wenn die Konkurrenz nicht erbittert wäre." Die vergangenen zehn Jahre hätten aber gezeigt, dass sich die Frachtraten am Ende auf einem Niveau einpendelten, das mindestens kostendeckend sei.

Vor mehr als zehn Jahren hatte ein existenzbedrohender Preiskampf im Containergeschäft eine Fusionswelle unter den Reedereien ausgelöst. Eine Rückkehr in diese Zeit wollen die Schifffahrtsunternehmen nach Möglichkeit verhindern. Habben Jansen hat wiederholt erklärt, dass weitere Übernahmen keinen Sinn machten, da die Unternehmen dann immer schwerer zu steuern seien.

Hapag-Lloyd, Nummer fünf unter den weltweiten Containerlinien, hat den Gewinn in den ersten neun Monaten 2022 dank hoher Frachtraten mehr als verdoppelt. Die Prognose für das Gesamtjahr hatte die Reederei zuletzt Anfang November bekräftigt und erklärt, auch der bisherige Verlauf des vierten Quartals liege im Rahmen der Erwartungen. Daran habe sich nichts geändert, erklärte Habben Jansen nun.

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