Die Lehrkräfte aus Burg, die als anonyme Verfasser rechtsextreme Vorfälle an ihrer Schule öffentlich gemacht haben, müssen nicht mit dienst- oder arbeitsrechtlichen Konsequenzen rechnen. Das hat das Bildungsministerium in Potsdam am Dienstag mitgeteilt.
„Die Lehrkräfte, die in einem Brief an die Öffentlichkeit extremistische Vorfälle an ihrer Schule bekannt haben, müssen keine dienst- oder arbeitsrechtlichen Konsequenzen fürchten.“ Zuvor hatte die Bildungsgewerkschaft GEW den mutigen Lehrern geraten, anonym zu bleiben. Um arbeitsrechtlichen Maßnahmen zu vermeiden, sollte ein Elternvertreter ihre Demorede verlesen.
„Wer vor Fällen mit Extremismus an Schulen nicht die Augen verschließt, handelt im Sinne von Demokratie und Toleranz“, hieß es. Das Ministerium bestärke Schulleitungen, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler darin.Die Lehrkräfte hatten mit einem anonymen Brief über rechtsextreme Vorfälle an ihrer Schule zunächst die Medien informiert.
Die Veranstalter der Demonstration in Cottbus fordern von Schulen und Schulbehörden in der Region ein klares Konzept, um Rechtsextremismus an Schulen zu bekämpfen.
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