Im Prozess gegen Gökdeniz A., der im Bürgerpark Pankow auf Anissa eingestochen haben soll, wurden Polizisten befragt. Sie beschreiben dessen Verhalten als „emotional kühl“.
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Ihm waren Anissa und ihre drei kleinen Schwestern an jenem Nachmittag für kurze Zeit anvertraut. Auf einem Spielplatz in der Nähe der Wohnung sollte er auf die Kleinen aufpassen. Die 25-jährige Mutter der Kinder war nach Hause gegangen, um Essen zuzubereiten.
und „abwesend, als würde er neben sich stehen“. Die Mutter des Mädchens habe ihn angeschrien: „Wo bist du langgelaufen? Du solltest aufpassen!“ Emotionslos habe er erklärt, dass er sich nicht an den Weg erinnern könne. „Als würde ihn das alles nicht berühren.“ Seltsam habe er gewirkt und „geistig eingeschränkt“.
Eine 40-jährige Anwohnerin und ihre zwölfjährige Tochter, die mit ihrem Hund im Bürgerpark eine Runde drehten und dabei nach dem vermissten Kind Ausschau halten wollten, entdeckten Anissa. Sie hatten gedacht, das Mädchen hätte sich irgendwo versteckt. Sie sahen es in einem Gebüsch und holten Hilfe. Gökdeniz A. stand nur ein paar Meter entfernt, als einer der Polizisten zu Anissa lief. Sie habe dagelegen,, beschrieb ein 29-jähriger Beamter. „Ich hob den leblosen Körper hoch, rannte mit dem Kind los.“ Der damals 19-Jährige, der seltsam wirkte und bei der Suche so wenig hilfreich war, wurde noch vor Ort zum Verdächtigen. „Ich machte ihm den Tatvorwurf, er sagte,
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