Mit dem Projekt «Baseline» führt die ATP nächstes Jahr ein Grundeinkommen für die Top 250 der Weltrangliste ein.
Der Sieger der US Open darf sich neben dem Titel über 3 Millionen Dollar Preisgeld freuen. Dominic Stricker erhielt für seinen Vorstoss in den Achtelfinal 250'000 Franken. Während die Top-Spieler finanziell keine Sorgen haben, ist es gerade für Profis ausserhalb der Top 100 schwierig, über die Runden zu kommen.
Die Spieler in diesen Regionen der Weltrangliste schlagen vielfach nicht an den grossen und lukrativen Turnieren, sondern auf der Challenger Tour auf. Die Kosten für Reisen, Unterkunft und Trainer sind dennoch enorm, ein Minusgeschäft ist die Folge. Grundeinkommen für Top 250Aus diesem Grund startet die ATP in der nächsten Saison das vorerst dreijährige Projekt «Baseline», das den Spielern ein bisschen finanzielle Sicherheit geben soll. Die besten 250 der Weltrangliste erhalten ein Grundeinkommen:
Es ist aber nicht so, dass ein Novak Djokovic neben seinen Preisgeldern noch zusätzlich abkassiert. Nur wenn die jeweiligen Beträge nicht erreicht werden, übernimmt die ATP die Differenz. So würde beispielsweise Stricker nach seinen starken Auftritten in New York nichts mehr bekommen. Das Ziel ist, dass sich die Spieler in den Top 250 voll und ganz auf den Sport konzentrieren können.
Es ist wichtig, diejenigen Spieler zu unterstützen, die den Sprung auf die ATP-Tour noch nicht geschafft haben. Autor: Michael Lammer Cheftrainer Swiss Tennis Michael Lammer, Cheftrainer von Swiss Tennis, begrüsst das Projekt der ATP: «Der Unterschied der Preisgelder in den Top 100 zu denjenigen auf der Challenger Tour ist enorm. Es ist wichtig, diejenigen Spieler zu unterstützen, die den Sprung auf die ATP-Tour noch nicht geschafft haben.
South Africa Latest News, South Africa Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
Seeufer Zürich: Keine neuen Wohnungen am See – Stadtrat stoppt Kibag-ProjektDer Zürcher Stadtrat hat seinen Plan für das Gebiet ab der Landiwiese bis zur Roten Fabrik vorgestellt. Die Firma Kibag kritisiert die «materielle Enteignung» scharf.
Read more »
Bidirektionales Laden: V2X Suisse Projekt nimmt die erste wichtige HürdeRotkreuz (ots) - Die Mobility Genossenschaft testet mit mehreren Partnern das Potenzial von E-Autos als Energiespeicher, und wie diese zur Netzstabilität beitragen können. Das...
Read more »
Wie der Skyadvisory-Gründer Carsten Henkel zu Christina Henkel wurdeCarsten Henkel war einer der mächtigsten Berater der Schweiz. Dann startete er das anspruchsvollste Projekt seines Lebens: seine Transition zu Christina.
Read more »
«Am Orisbach»: Gegenkomitee greift Liestaler Stadtpräsidenten anVor sechs Jahren versetzte der «Bahnhofcorso» Liestal in Aufruhr, nun sorgt das Projekt «Am Orisbach» und der Baukredit für den Stadtpark für Ärger.
Read more »
«Als Steuerzahler stehen einem die Haare zu Berge»: Harsche Kritik an BegegnungszoneDie Freisinnigen bemängeln das Projekt des Badener Stadtrats wegen mehrerer Punkte. Einer sind die Kosten.
Read more »
Naturschützer kaufen weltgrösstes NashornzuchtprojektDie Naturschutzorganisation African Parks hat das grosste Nashorn-Projekt der Welt gekauft. Die mehr als 2000 Tiere würden über die nächsten Jahre ausgewildert.
Read more »