Ein Franzose wurde auf der Autobahn von der Polizei verfolgt, nachdem er einen Lieferwagen mit vierzehn syrischen Migranten von Kroatien nach München schleusen wollte. Der Fahrer entwich der Kontrolle in Italien und fuh den Weg über die Schweiz. Als die Polizei in der Schweiz den Fahrer stoppen wollte, flüchtete er und sprang schließlich in den Vierwaldstättersee.
Er raste der Polizei auf der Autobahn davon und sprang in den Vierwaldstättersee: Wie ein Schlepper vierzehn illegale Migranten in die Schweiz schleusen wollte
Jetzt liegt die Anklageschrift der Staatsanwaltschaft vor. Sie zeigt detailliert auf, wie rücksichtslos der Franzose aufs Gaspedal drückte und damit die Gesundheit von sich selbst, den Migranten, den Polizisten und anderen Verkehrsteilnehmern riskierte. Die Offroad-Episode läutet erst das Finale der haarsträubenden Flucht ein. Vor der Ausfahrt Altdorf stoppt die Polizei den Verkehr mit Ampelsignalen. Während sich die Autos stauen, rast der Schlepper auf dem Pannenstreifen rechts an ihnen vorbei und verlässt die Autobahn in Altdorf. Wieder umfährt er eine Sperre, foutiert sich um Polizei und Blaulicht und rast in Richtung Flüelen davon.
Der Franzose gerät noch gleichentags in Untersuchungshaft und befindet sich seither im Gefängnis in Stans. Am 15. April tritt er den vorzeitigen Strafvollzug an.Am nächsten Dienstag findet vor dem Landgericht Uri die Verhandlung im abgekürzten Verfahren statt. Das bedeutet: Der Schlepper ist geständig und akzeptiert seine Strafe. Das Gericht muss nur noch das Strafmass absegnen.
Das Kantonsgericht Nidwalden verurteilte den 27-jährigen Gambier zu drei Jahren Haft wegen mehrfacher qualifizierter Freiheitsberaubung und wegen Erleichterns der rechtswidrigen Einreise
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