Der EV Zug gewinnt zu Hause klar mit 6:2 gegen den SC Bern und erspielt sich damit den ersten Halbfinalpuck.
Knapp 25 Minuten waren gespielt, als Marc Michaelis auf 4:0 für den EVZ erhöhte. Es war eine turbulente Spielminute: Lino Martschini hatte zum 3:0 getroffen, 22 Sekunden später spielte Thierry Bader als Bullyspieler den Puck mit der Hand, was eine Zweiminutenstrafe nach sich zog. Nur weitere 9 Sekunden später fiel Michaelis’ Tor.
Zuger glänzen in ÜberzahlIm Mitteldrittel blieb es bei den erwähnten beiden Gegentoren für Reideborn. Im dritten Drittel dauerte es jedoch nicht lange, ehe der schwedische Torhüter in Diensten des SCB wieder hinter sich greifen musste: Jan Kovar erzielte in der 42. Minute sein erstes Playoff-Tor der Saison. Er traf wie schon Michaelis in Überzahl und polierte damit die Powerplaybilanz der Zentralschweizer weiter auf.
Der EV Zug verdoppelte in dieser Partie seine Anzahl Powerplaytore in den Playoffs auf 6. In der Qualifikation hatten die Zuger das schwächste Powerplay der gesamten Liga gehabt, in den Playoffs waren nur Bern und Biel ineffizienter in Überzahl – bis am Montag.
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