Die Wohnnebenkosten sind in Bremen laut einer Berechnung des Steuerzahlerbundes gestiegen. Im Vergleich mit anderen Landeshauptstädten müssen Bremer und Bremerinnen überdurchschnittlich hohe Abgaben zahlen.
und vor Hamburg den zweiten Platz. Ermittelt wurden die Kosten für jede Landeshauptstadt anhand des gleichen Musterbeispiels: drei Personen in einem Einfamilienhaus mit 120 Quadratmeter Wohnfläche und 300 Quadratmeter Grundstücksfläche in städtischer Randlage. Dafür, so die Berechnung, fallen in Bremen in diesem Jahr 2262 Euro Wohnnebenkosten an. In Berlin sind es knapp 2300 Euro; am wenigsten bezahlen die Hausbesitzer in Erfurt .
Im Vergleich zum Vorjahr erhöhen sich die Gebühren laut BdSt in fast allen Landeshauptstädten. Für Bremer und Bremerinnen fallen in dem Musterbeispiel Mehrkosten von etwa 46 Euro an. Der BdSt bezieht in die Berechnung folgende Posten mit ein: Trinkwasserpreise, Schmutzwassergebühren, Niederschlagswassergebühren,gebühren, die Grundsteuer und den Rundfunkbeitrag. Bremens Platz am oberen Ende der Tabelle ergibt sich dabei vor allem aus der Grundsteuerlast.
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