Die Deponie Seckenberg in Frick stösst an ihre Kapazitätsgrenzen. Nun will der Gemeindeverband Abfallbeseitigung Oberes Fricktal rund 70 Millionen Franken in die Hand, um sie zu erweitern. Doch das geht mit vielen Auflagen einher. Der Umweltverträglichkeitsbericht ist rund 250 Seiten dick.
Es ist ein Projekt mit einem massiven Investitionsvolumen. Etwa 70 Millionen Franken wird der Gemeindeverbandes Abfallbeseitigung Oberes Fricktal in die Hand nehmen, um die Deponie Seckenberg in Frick zu erweitern.
Mit der Vollerweiterung kann die Deponie weitere zwei Millionen Tonnen an Material aufnehmen. Suter geht aufgrund Prognosen davon aus, dass es etwa 37, 38 Jahre dauere, bis die erweiterte Deponie verfüllt ist. Dass man für den Kanton die Schlacke deponiere, sei keine Last. Im Gegenteil: «Wir verdienen Geld. Die Deponie trägt sich selbst und die Gemeinden erhalten einen Gewinn», sagt er.
Die Unterlagen über die Teilrevision der Nutzungsplanung zur Erweiterung der Deponie Seckenberg liegen ab dem 10. November im Rahmen einer Mitwirkungsauflage auf der Fricker Verwaltung öffentlich auf. Etwa im Frühjahr kommt es zur erneuten, bereinigten Auflage, bei der Einwendungen geltend gemacht werden können.
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