Mit Schaufeln und bloßen Händen suchen Rettungskräfte nach Überlebenden: Auf den Philippinen sind infolge eines Tropensturms mehr als 40 Menschen ums Leben gekommen.
ist die Zahl der Toten durch den Tropensturm »Megi« auf mehr als 40 gestiegen. Wie die Behörden mitteilten, kamen mindestens 42 Menschen durch Erdrutsche infolge von Starkregen ums Leben. Mit Schaufeln und bloßen Händen suchten Rettungskräfte in den Erd- und Schlammmassen nach Überlebenden. Erschwert wurde die Suche durch Überflutungen und anhaltende Regenfälle.
Der Tropensturm »Megi«, auf den Philippinen »Agaton« genannt, war am Sonntag über das Zentrum und den Süden des Inselstaats hinweggezogen. Häuser, Straßen und Felder wurden überflutet. Mehr als 17.000 Menschen mussten ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Am schlimmsten betroffen war die Provinz Leyte im Zentrum des Landes. Von dort wurden 36 Tote, mehr als hundert Verletzte und 26 Vermisste gemeldet. Jeweils drei Tote gab es in der Provinz Ost-Negros und auf der südlichen Insel Mindanao, wie die Katastrophenschutzbehörde mitteilte.Die meisten Toten in Leyte hat das Bergdorf Mailhi zu beklagen, wo eine Schlammlawine Häuser und Menschen verschüttete. Nach Angaben eines Armeesprechers wurden 14 Tote im Schlamm gefunden.
In der Umgebung von Baybay City wurden zehn Dörfer von Erdrutschen getroffen, wie die Stadtsprecherin Marissa Miguel Cano mitteilte. Im Dorf Kantagnos, das von zwei Erdrutschen erfasst wurde, suchten Rettungskräfte nach Vermissten. Da 210 Haushalte betroffen seien, werde nach »vielen Menschen« gesucht, sagte der Bürgermeister von Baybay City, Jose Carlos Cari. Neben Polizei, Feuerwehr und Küstenwache war auch das Militär an den Rettungsarbeiten beteiligt.
Die Philippinen werden regelmäßig von Naturkatastrophen heimgesucht. Jedes Jahr fegen durchschnittlich 20 Stürme über den Inselstaat hinweg. Beim bislang heftigsten Taifun »Haiyan« im Jahr 2013 wurden 7300 Menschen getötet
South Africa Latest News, South Africa Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
Philippinen - Mindestens 28 Tote bei Erdrutsch und ÜberschwemmungenZahlreiche Tote und Vermisste bei Erdrutschen und Überschwemmungen nach Tropensturm auf den Philippinen
Read more »
Familienministerin Anne Spiegel entschuldigt sich für Urlaub nach FlutkatastropheNach wachsender Kritik hat sich Familienministerin Anne Spiegel für Fehler im Umgang mit der Flutkatastrophe im Ahrtal entschuldigt. Anlass war ein vierwöchiger Urlaub kurz nach der Flut.
Read more »
Ukraine zählt 1200 Tote 'allein in Region Kiew'Die ukrainische Staatsanwältin Wenediktowa kündigt in einem Interview Ermittlungen zu 5600 mutmaßlichen, russischen Kriegsverbrechen an. Laut ihren Angaben wurden bereits Hunderte Tote in der Hauptstadtregion entdeckt. Präsident Putin nennt sie den 'Hauptkriegsverbrecher des 21. Jahrhunderts'.
Read more »
Urlaub nach Flut: Anne Spiegel entschuldigt sich – zu Forderungen nach Rücktritt schweigt sie aberSichtlich angeschlagen tritt Familienministerin Spiegel vor die Presse, um ihren Urlaub nach der Flutkatastrophe zu erklären. Sie räumt persönliche Fehler und falsche Angaben ein. Zu Forderungen nach ihrem Rücktritt äußert sie sich nicht.
Read more »
Sie flog nicht nach Hause: Das machte Viola nach GNTM-Exit!Für Viola ist die Reise bei Germany's next Topmodel vorbei! Die Studentin konnte Heidi Klum (48) in der aktuellen Folge der beliebten Castingshow nicht mehr von ihrer Leistung überzeugen: Nach dem Entscheidungswalk vor der Chefjurorin und dem Star-Designer Jeremy Scott musste die Vokuhila-Trägerin ihre Koffer packen und die Modelvilla in Los Angeles verlassen. Viola flog nach ihrem GNTM-Rauswurf aber nicht zurück nach Deutschland! Im Promiflash-Interview rief sich das Nachwuchsmodel jetzt die Zeit kurz nach seinem Exit in Erinnerung...
Read more »