Das erste Halbjahr hat der Immobiliengesellschaft tiefrote Zahlen beschert. Eine Kapitalerhöhung und ein Portfolioverkauf werden nun angestrebt.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieBild: Ennio Leanza/KeystonePeach Property hat auch im ersten Halbjahr 2024 die Krise im deutschen Immobilienmarkt zu spüren bekommen. Höhere Zinsen und steigende Kosten führten zu Abwertungen und bescherten der Immobiliengesellschaft tiefrote Zahlen. Nun soll das Kapital erhöht und ein Teil des Portfolios verkauft werden.
Der Marktwert des Bestandsportfolios wurde zur Jahresmitte mit 2,4 Mrd. € ermittelt. Das sind 1,7% weniger als ein Jahr davor. Der Verschuldungsgrad bliebt mit 57,5% stabil.Operativ lief es besser. So stiegen die Nettomietzinseinnahmen um 3,3% auf 63,2 Mio. €. Und das trotz einer auf 7,8% steigenden Leerstandsquote, die insbesondere auf die zurückgestellten Sanierungsmassnahmen des Vorjahres zurückzuführen sei.
So ruft die Gesellschaft am 27. September eine ausserordentliche Generalversammlung ein, um eine Kapitalerhöhung absegnen zu lassen. Geplant sei die Ausgabe von 22,7 Millionen Namensaktien zu einem Preis von 5 Fr. das Stück. Zuletzt schlossen die Aktien an der Börse bei 8 Fr.
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