Im „Spreemittag“ auf dem Gelände der legendären Strandbar Kiki Blofeld servieren Grazyna Bukowa und Max Frey ein täglich frisch gekochtes Mittagsmenü. kikiblofeld
Die drei genossenschaftlichen Häuser sind hübsch begrünt. Es gibt keine betonierten Wege, sondern weiterhin nur hügelige Trampelpfade zwischen den lichten Bauten. Das Ufer ist nach wie vor öffentlich zugänglich. Den ganzen Sommer über drängte meine Freundin, ich solle doch mal vorbeikommen.
Max und Grazyna starteten „Spreemittag“, als alle umliegenden Gastronomien lockdownbedingt geschlossen waren, aber viele Anwohner und Arbeitenden trotzdem keine Zeit zum Selbstkochen hatten. Danach war ihr Mittagsangebot nicht mehr wegzudenken. Meine Freundin sagt, seine fluffigen Spinatknödel seien eine Wucht. Weil ihn die Gäste immer wieder darum bitten, macht er sie ein paarmal im Jahr. Sonst vermeiden die beiden Betreiber von „Spreemittag“ jedoch allzu viel Wiederholung. Die meisten hier an der Abholstelle sind Stammgäste.
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