Macron aussenpolitisch gestärkt, innenpolitisch gebändigt. Politologe Joseph De Weck zur Zukunft von Land und Präsident.
Mit den neuen Machtverhältnissen dürfte sich Frankreich in den kommenden Jahren von einem präsidentiellen System zu einem parlamentarischen System entwickeln. Das verspreche eher eine Beruhigung als weitere Eskalation, schätzt der Politologe Joseph De Weck, der ein Buch über Präsident Emmanuel Macron geschrieben hat.
SRF News: Bisher hatte Macron immer seine Partei im Rücken und konnte mit einer Mehrheit im Parlament regieren. Was ändert sich jetzt? Joseph de Weck: Macron verliert damit ein Stück weit die Kontrolle über das Parlament. In den verbleibenden zweieinhalb Amtsjahren wird er innenpolitisch nicht mehr tonangebend sein. In Paris kursiert das Wort, die Macht sei vom rechten Seine-Ufer mit dem Elysée-Palast ans linke Ufer zur Assemblée National übergegangen. Aussenpolitisch ist sein Rücken immerhin gestärkt, denn das neue Parlament ist klar pro-europäisch, pro-ukrainisch und für die Nato.
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