Die Polizei von Paris hat insgesamt 14 Verdächtige festgenommen, die vor dem Louvre gebrauchte Eintrittskarten verkauften.
Die Händler verlangte für gebrauchte Tickets mehr als für neue: Besucher stehen vor dem Louvres für eine Eintrittskarte an. Das grösste Museum der Welt beherbergt hunderttausende Kunstwerke.In Paris hat die Polizei einen illegalen Handel mit gebrauchten Eintrittskarten am Louvre aufgedeckt. Wie am Samstag aus französischen Polizeikreisen verlautete, wurden 14 Verdächtige festgenommen.
Die Händler verkauften demnach Eintrittskarten aus Papier und elektronische Tickets und verlangten dafür mehr als den ursprünglichen Kaufpreis. Der Polizeieinsatz am Mittwoch «ermöglichte die Festnahme von 14 Menschen, von denen acht in Polizeigewahrsam genommen wurden», sagte ein Polizeivertreter. Die sechs anderen Verdächtigen hatten demnach keine Aufenthaltsgenehmigung und sitzen nun in Abschiebehaft.
Der Pariser Louvre ist das grösste Museum der Welt und beherbergt hunderttausende Kunstwerke wie die berühmte «Mona Lisa». 2021 hatten 2,8 Millionen Menschen den Louvre besucht – vor der Corona-Pandemie waren es jährlich rund zehn Millionen Besucher.