„One Love“ und Regenbogen: Sponsoren-Druck - Ärger in Katar

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Die „One Love“-Eskalation begleitet den Deutschen Fußball-Bund durch die ersten WM-Tage. Aus der Heimat melden sich Sponsoren. Und das nicht positiv.

Das Medienecho aus den beteiligten Nationen reichte von scharfer Kritik bis Häme. „WM-Ergebnis aus Katar gerade eingetroffen: Liebe hat verloren, Hass hat gewonnen“, schrieb die britische „Times“. Der Schweizer „Blick“ formulierte: „Es ist absurd. Es ist beschämend. Es ist der Gipfel einer Verbands-Allmachtsfantasie.“ In Deutschland trafen viele Kommentare den DFB, der sich angeblich zu tief vor der FIFA verbeugt habe.

„Ich glaube die DFB-Spitze begreift noch gar nicht, was der Rückzieher bedeutet. Die Gelbe Karte war eigentlich ein Geschenk der FIFA: nur zum Preis einer Gelben Karte hätte man auf einen Schlag Haltung zeigen und viel Ansehen gewinnen können“, sagte Dario Minden, der stellvertretende Vorsitzende der Fan-Dachorganisation „Unsere Kurve“, im Interview des Hessischen Rundfunks.

Der erfahrene frühere FIFA-Schiedsrichter Manuel Gräfe erklärte bei Twitter, Neuer würde, wenn er die Binde doch trüge, verwarnt werden können. Die Binde sei Teil der Ausrüstung und bei Mängeln an dieser dürften Spieler nicht an der Partie teilnehmen. „Macht er es trotzdem, wäre es ein unerlaubtes Betreten des Spielfeldes/unsportliches Verhalten“, das mit Gelb zu ahnden sei.

Der Walisische Verband teilte „extreme Enttäuschung“ mit. Eine Beschwerde zur FIFA sei unterwegs. Unter den betroffenen Zuschauerinnen war auch die ehemalige walisische Fußball-Nationalspielerin Laura McAllister, die beim Sender itv davon berichtete. Von katarischer Seite heißt es, das Tragen von Kleidung in Regenbogenfarben sei für sie kein Problem. Gestern habe es aufseiten der Sicherheitskräfte ein Missverständnis gegeben.

LGBT ist die englische Abkürzung für lesbisch, schwul, bisexuell und Transgender. Oft werden auch die Varianten LGBTQ, LGBTQI oder LGBTQIA+ verwendet. Jeder Buchstabe steht für die eigene Geschlechtsidentität oder die sexuelle Orientierung. Auf der Pressetribüne des Wales-Spiels gegen die USA saß ZDF-Kommentatorin Claudia Neumann mit einem schwarzen T-Shirt, auf dem ein Herz in den Regenbogenfarben gedruckt war.

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