Smartphone zücken, App öffnen und eine Rechnung begleichen oder einer Person Geld schicken: Das digitale Zahlungsmittel Twint ist aus dem Alltag in der Schweiz nicht mehr wegzudenken. Und die Wachstumsgeschichte soll weitergehen.
Die Twint AG gehört der Banque Cantonale Vaudoise, Credit Suisse, Postfinance, Raiffeisen, UBS, Zürcher Kantonalbank sowie den Zahlungsabwicklern SIX und Worldline.Im Jahr 2023 haben die Menschen in der Schweiz insgesamt 590 Millionen Transaktionen mit Twint getätigt, teilte der Zahlungsanbieter am Montag mit. Das ist die Hälfte mehr als in 2022. Im Jahr 2017, zum Start des Zahlungssystems, verzeichnete Twint noch 4 Millionen Vorgänge.
Twint wird den Angaben zufolge von 77 Prozent der stationären Geschäfte und von 76 Prozent der Online-Shops in der Schweiz als Zahlungsmittel akzeptiert. Und das Zahlungssystem zähle heute «weit über 5 Millionen» aktive Nutzerinnen und Nutzer. Vorbei mit «Händ Sie Cumulus?» Für das Jahr 2024 plant Twint, die Nutzung im physischen Handel weiter zu fördern. So soll das Kramen nach Treuekarten wie Cumulus und Supercard endgültig der Vergangenheit angehören. In immer mehr Versionen der App könne die Kundenkarte hinterlegt und direkt im Zahlungsprozess vorgezeigt werden.
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