Die Unterkunftssituation von Geflüchteten in Berlin bleibt extrem angespannt. Von 32.055 Plätzen, die es in Berlin gibt, waren zuletzt nur noch 540 frei verfügbar.
Dafür wären mindestens 800 bis 1200 Plätze im Land Berlin nötig. „Diese stehen seit Mai 2022 nicht mehr zur Verfügung, da die Steuerungsreserve durch die erhöhten Zugänge von Geflüchteten aus der Ukraine sowie anderen Herkunftsländern sukzessive aufgebraucht wurde.“Dabei habe das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten wegen der hohen Nachfrage d, hieß es. Dadurch sollten mehr Menschen aus den Ankunftszentren verlegt werden.
Wie groß der Bedarf an weiteren Plätzen ist, zeigt die schwierige Situation in den Ankunftszentren. In der Unterkunft auf dem Gelände der ehemaligen Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik befanden sich laut Bericht 601 Asylbegehrende, die an anderer Stelle untergebracht werden müssten.Im Ukraine-Ankunftszentrum im ehemaligen Flughafen Tegel waren, mit 2729 von ihnen fast alle länger als die vorgesehenen maximal drei Tage.
Rund 3300 Geflüchtete aus den Ankunftszentren müssten demnach anderweitig untergebracht werden. Der Senat hatte auf die schwierige Situation in Tegel reagiert und begonnen, die sozialen Angebote auszubauen.Laut Senat werden in diesem Jahr bis zu 12.000 zusätzliche Plätze gebraucht, um die Unterbringung neu ankommender Flüchtlinge zu gewährleisten.
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