Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Wüst hat alle Parteien dazu aufgerufen, AfD-Wähler zurück ins demokratische Spektrum zu holen. Er betonte die Notwendigkeit einer Änderung der Politik in Berlin, um die Gesellschaft zusammenzuhalten.
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Wüst hat alle Parteien dazu aufgerufen, AfD-Wähler zurück ins demokratische Spektrum zu holen. Um die Gesellschaft zusammenzuhalten, müsse sich die Politik in Berlin fundamental ändern, sagte Wüst auf dem Landesparteitag der nordrhein-westfälischen CDU in Hürth. Er unterstrich Forderungen nach einer Begrenzung illegaler Migration und Entlastungen der Wirtschaft.
Wüst stellt sich auf dem Landesparteitag zur Wiederwahl als CDU-Vorsitzender. Einen Gegenkandidaten gibt es nicht. Auch der Landesvorstand wird neu gewählt. Zuvor hatte der CDU-Bundesvorsitzende Merz seine Partei in einer Rede zur Geschlossenheit aufgerufen. Das sei eine Voraussetzung dafür, um die aktuell guten Umfragewerte zu halten, sagte er. Man dürfe keinen Zweifel daran lassen, dass man die feste Absicht habe, die kommende Bundestagswahl und Europawahl zu gewinnen. Merz betonte zudem die enge Zusammenarbeit mit Ministerpräsident Wüst. Beide werden als mögliche Kanzlerkandidaten der Union gehandelt.
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