Die Nectar-Bar zuoberst und der Club zuunterst im Radisson-Gebäude sind definitiv Geschichte. Das Ende nach 16 Jahren hat auch mit nörgelnden Anwohnenden zu tun.
«Wir hatten goldene Jahre, auch zuletzt mit El Cartel lief es wieder gut, doch jetzt habe ich’s gesehen», sagt Adrian Flückiger. Er ist Geschäftsführer der Lakefront Gastronomy AG, zu der das Restaurant Aqua, die Nectar-Bar und der Club gehören. Ihr Konzept von «Dining, Drinking und Dancing» unter einem Dach sei lange «ein Riesenerfolg» gewesen, gerade auch für Firmenanlässe.
«Dabei waren dafür längst nicht nur unsere Betriebe verantwortlich – oft haben wir den Abfall vom Ufschötti-Volk oder von den Besuchern der illegalen Partys auf dem SBB-Gelände gleich mit aufgeräumt.»Man muss dazu wissen: Beim Start 2006 wohnte in der Umgebung so gut wie niemand. Erst mit der 2011 bezogenen Überbauung Citybay nebenan begannen die Reklamationen.
Die Credit Suisse Funds AG prüft derweil «verschiedene Möglichkeiten für die Umnutzung» des Clubs, wie Credit-Suisse-Sprecherin Joya Martellosio auf Anfrage schreibt. Es handelt sich immerhin um 1500 Quadratmeter Fläche, der Club fasste 900 Personen. 2019 hatte sich das Radisson-Blu-Hotel dafür interessiert und plante dort zehn zusätzliche Hotelzimmer plus Wellnessbereich. Sogar ein Baugesuch reichte es ein. Doch Flückiger pochte auf seinen Vertrag, man wurde sich nicht einig. Wie Markus Conzelmann, General Manager des Luzerner Radisson, schreibt, sei man aus Kostengründen «etwas» von dieser Idee abgekommen: «Ganz aufgegeben haben wir das Projekt aber nicht.
Klar ist für die Hauseigentümerin nur, dass die freien Flächen «weniger publikumsintensiven und nachtaktiven Nutzungen» zugeführt werden sollen. CS-Sprecherin Martellosio schreibt dazu:
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