Niedrige Wahlbeteiligung in Italien news nachrichten
haben nur wenige Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme abgegeben. Wie das Innenministerium in Rom mitteilte, lag die Wahlbeteiligung um 12.00 Uhr bei rund 19 Prozent. Das war sogar noch etwas weniger als bei der Wahl 2018 – damals hatte das Land mit knapp 73 Prozent die niedrigste Beteiligung an Parlamentswahlen in der Nachkriegszeit registriert.Experten prognostizierten dieses Mal eine noch niedrigere Wahlbeteiligung von sogar unter 70 Prozent. Die Wahllokale sind seit 7.
Einige der Spitzenkandidaten gaben am Vormittag bereits ihre Stimmen ab, etwa Matteo Salvini von der rechtspopulistischen Lega in Mailand, der Sozialdemokrat Enrico Letta in Rom oder Zentrumspolitiker Matteo Renzi in Florenz. Silvio Berlusconi, Vorsitzender der rechtspopulistischen Forza Italia, gibt seine Stimme in einem Wahllokal ab. Viele Italienerinnen und Italiener wählten hingegen noch nicht.Dem Rechtsbündnis, das angeführt wird von der Partei Fratelli d'Italia von Giorgia Meloni, winkt laut Umfragen der Sieg. Meloni hatte sich ebenfalls am Vormittag zur Stimmabgabe in einer Schule im Süden Roms angekündigt, erschien dann aber nicht wie geplant.
«Lasst uns gemeinsam Geschichte schreiben», hatte Meloni am Morgen getwittert. Auch ihre Verbündeten etwa der Lega setzten am Sonntag wie schon tags zuvor in den sozialen Netzwerken etliche Wahlbotschaften ab. Sie ignorierten damit eine Vorgabe, auf derartige Äusserungen am Vortag und am Tag der Wahl zu verzichten.
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