Nicht mal warme Kartoffelsuppe: Warum der Senat den Geflüchteten zu wenig hilft

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In Berlin begrüßen Freiwillige täglich Tausende Flüchtlinge aus der Ukraine. Die Behörden helfen nur wenig. Freiwillige erzählen, was sich jetzt ändern muss. emrshtn

BerlinAm Donnerstag, den 10. März, am 15. Tag des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine, ist die Stimmung am Berliner Hauptbahnhof wie gemacht für den Titel dieser Kolumne: Es geht dort einfach sehr brutal und, leider, sehr berlinerisch zu. Beim Eintreten in die untere Bahnhofshalle, die normalerweise zu den Rolltreppen hinunter zur U5 führt, wird man mit einem komischen Geruch konfrontiert, einer Mischung aus Schweiß und lauwarmer Linsensuppe.

Die Frau spricht entsetzt von einer versprochenen Cateringstelle, die am Donnerstagmorgen immer noch nicht aufgebaut wurde. Deren Aufbau war aber für den Nachmittag geplant, so Matthias*, ein Kollege unter den Freiwilligen. „Wir haben erreicht, dass der Senat endlich die Essensversorgung übernimmt,“ sagt der Freiwillige. Die Zusicherung ist auch deshalb zustande gekommen, weil die Freiwilligen am Hauptbahnhof am Mittwoch um 20 Uhr dem Senat ein Ultimatum gestellt hatten.

Helfer Matthias sagt es ganz deutlich. Er fordert mehr Transparenz, mehr Hilfe vom Senat. „Wir müssen oft Entscheidungen treffen, die wir nicht treffen sollten“, sagt Matthias. „Wenn wir um 3 Uhr im Bahnhof mit 10 Decken dastehen und entscheiden müssen, welche 20 Kinder vor uns eine Decke bekommen, dann ist etwas gescheitert. In solchen Fällen hätten einfach Betten oder Schlafplätze gefunden werden müssen.

Seit mehreren Tagen gibt es vor dem Hauptbahnhof ein großes Zelt, die sogenannte „Welcome Hall“. Am Donnerstagmorgen arbeiteten darin zwischen 30 und 40 Mitarbeiter der Berliner Stadtmission mit ungefähr vier Mitarbeitern vom Mobilteam für Kinderschutz und Jugendhilfe des Bezirksamts Mitte und ihren Dolmetschern, bestätigt Barbara Breuer, Pressesprecherin der Berliner Stadtmission.

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