Bäuerinnen und Bauern protestieren zu Recht, sagt Meret Schneider. Auch die Gastronomie müsse kämpfen. Deshalb fragt unsere Kolumnistin: «Wo ist deren Lobby?»
Bäuerinnen und Bauern protestieren zu Recht, sagt Meret Schneider. Auch die Gastronomie müsse kämpfen. Deshalb fragt unsere Kolumnistin: «Wo ist deren Lobby?»Die Bevölkerung zeigt sich allgemein solidarisch und unterstützt das Anliegen.Preise, Löhne, faire Handelsbeziehungen – die Debatte läuft so heiss und ist so notwendig wie selten zuvor.
Sie fordern faire Produzentenpreise vom Lebensmitteleinzelhandel, eine grössere Wertschätzung für die landwirtschaftliche Produktion und Leistung, sowie eine Abfederung der höheren Produktionskosten.Alles absolut berechtigte Anliegen – als Nahrungsmittelproduzentinnen und -produzenten, die zudem landschaftspflegende Leistungen erbringen und unseren Boden bewirtschaften, muss es möglich sein, ein existenzsicherndes Einkommen zu erwirtschaften. So weit, so klar.
Die Forderungen und Proteste geniessen auch in der Bevölkerung viel Sympathie – dass diese im Supermarktregal dann dennoch zum billigen Importfleisch greift, steht auf einem anderen Blatt.Ein anderer, kaum von Traktorscheinwerfern beleuchteter Aspekt ist nämlich die Situation der Gastronominnen und Gastronomen: Auch sie kämpfen mit höheren Produktionskosten, da Waren teurer werden.
Das Überleben unserer geliebten Gaststätten können nur wir gewährleisten, denn offenbar fehlt es hier an der Lobby – und vielleicht an Traktoren.Meret Schneider war bis vor Kurzem Mitglied des Schweizer Nationalrats . Sie arbeitet als Projektleiterin beim Kampagnenforum. Weiter ist sie Vorstandsmitglied der
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