Ukraine, Corona, Klima – überall tummeln sich die Krisen. Für den Historiker Niall Ferguson ist das nichts Ungewöhnliches. Er blickt gelassen in die Zukunft.
hält er apokalyptische Vorhersagen für überzogen. Es führe zwar kein Weg daran vorbei, die Erwärmung zu stoppen. Aber: «Die Welt wird nicht untergehen wegen des Klimawandels. Sie verändert sich nur.»wirft der Historiker einen pessimistischeren Blick in die Zukunft. Taiwan und den Iran nennt er als die grössten Risiken.
Er hält es gar für möglich, dass dort noch vor dem Ende des Ukraine-Kriegs neue heisse Konflikte ausbrechen. So fänden etwa in Taiwan nächstes Jahr Wahlen statt. «Wenn da aus chinesischer SichtEinen dritten Weltkrieg zwischen den USA und China schliesst er allerdings aus. Das wäre dann doch eine zu grosse Katastrophe. «Darum geschieht er nicht.»
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