Russland will nach Angaben von Präsident Putin in den kommenden Monaten atomwaffenfähige Raketen an Belarus liefern.
+++ EU-Ratspräsident Michel hat sich optimistisch gezeigt, dass die 27 EU-Staaten heute einen Kandidatenstatus für die Ukraine und Moldau befürworten werden.
+++ Der Microsoft-Konzern warnt vor Angriffen russischer Hacker auf die Internetsysteme westlicher Unterstützer der Ukraine. +++ Der britische Geheimdienst geht Premierminister Boris Johnson zufolge davon aus, dass Russlands Militär in Zukunft nicht mehr wie in der gegenwärtigen Form zu einer Offensive fähig sein könnte.
Die für die europäische Integration zuständige stellvertretende Ministerpräsidentin Stefanischyna sagte, sie sei zu"100 Prozent sicher", dass alle EU-Staats- und Regierungschefs dem ukrainischen Wunsch zustimmen werden - vielleicht schon am morgigen Donnerstag. Präsident Selenskyj zeigte sich ebenfalls optimistisch und sprach von einem"entscheidenden Moment" für die Ukraine.
Dazu gehöre ein Ausschluss Litauens aus dem gemeinsamen Stromnetz mit Russland, sagt Nauseda der Nachrichtenagentur Reuters. Mit einer militärischen Konfrontation mit Russland rechne er nicht, weil Litauen zur Nato gehöre. Die Regierung in Moskau hat Vergeltung dafür angekündigt, dass Litauen keinen Transport von mit EU-Sanktionen belegten Güter über sein Territorium in die russische Ostsee-Exklave duldet.
+++ Die russischen Streitkräfte haben die ostukrainische Stadt Lyssytschansk nach ukrainischen Angaben heftig bombardiert. Eine Bildmontage des Schriftzugs Mariupol einmal in den ukrainischen Farben blau/gelb und in den russischen Farben weiß/blau/rot. Es bestehe die Gefahr einer sehr ernstzunehmenden Wirtschaftskrise aufgrund der stark gestiegenen Energiepreise, aufgrund der Lieferketten-Probleme, aufgrund auch der Inflation, sagte er im ZDF. In dieser Situation dürfe man nicht wählerisch sein. Es gehe um drei bis vier, vielleicht fünf Jahre der Knappheit und dafür müsse man eine Antwort finden.
+++ Im Streit um die Einschränkungen des Güterverkehrs in die russische Exklave Kaliningrad haben sich die USA schützend vor Litauen gestellt. Ein Sprecher des Ministeriums veröffentlichte einen Videoclip von einem kurzen Statement Garlands bei einem Treffen mit der ukrainischen Generalstaatsanwältin Irina Wenediktowa. Garland sagte, es gehe darum, wie die USA die ukrainischen Behörden bei der Verfolgung von Kriegsverbrechen unterstützen könnten.Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
+++ Knapp vier Monate nach Kriegsbeginn sind die ersten schweren Artilleriegeschütze aus Deutschland nach ukrainischen Angaben in dem Land eingetroffen. Wie die Nachrichtenagentur RIA meldete, betonte der deutsche Diplomat zugleich, dass nicht sanktionierte Waren weiter nach Kaliningrad transportiert würden. Ederer war ins russische Außenministerium einbestellt worden. Die russische Regierung wirft der Europäischen Union und Litauen Feindseligkeit vor und kündigte eine baldige Reaktion an, sollte der Frachttransport zwischen Kaliningrad und dem Rest Russlands über litauisches Gebiet nicht rasch wiederhergestellt werden.
+++ In der Region um die besetzte südukrainische Stadt Cherson werden nun überall russische statt ukrainische Fernsehsender ausgestrahlt. Dies deutete Kremlsprecher Dmitri Peskow in einem Interview des US-Senders NBC News an. Die Amerikaner, die an der Seite ukrainischer Truppen gekämpft hatten, sollten"für die Verbrechen, die sie begangen haben, zur Rechenschaft gezogen werden", erklärte Peskow.
In Donezk seien drei Menschen durch russischen Beschuss getötet worden, teilte der Gouverneur des Gebiets mit. Auch die ostukrainische Großstadt Charkiw wird weiter angegriffen. Von drei getöteten Menschen ist die Rede. In Odessa und in anderen Regionen im Süden der Ukraine soll es bei Raketenangriffen mehrere Verletzte gegeben haben. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine starben nach einer Zählung der Vereinten Nationen knapp 4.600 Zivilisten.
Das berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland aus einer Anfrage an die Bundesagentur für Arbeit. Demnach gibt es in Bayern mit gut 42.000 Geflüchteten die meisten Registrierungen. Es folgen Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg . In Berlin haben sich knapp 13.000 Ukrainerinnen und Ukrainer in einem Jobcenter gemeldet, um Arbeit zu finden. Die Angaben schließen alle Personen ab 15 Jahren ein.
+++ Ein seit zwei Monaten geplanter deutsch-slowakischer Ringtausch für Waffenlieferungen an die Ukraine verzögert sich. Es entstehe das Missverständnis, die Tafeln seien dafür zuständig, von Armut betroffene Menschen mit Lebensmitteln zu versorgen. Tafeln seien aber ein freiwilliges Zusatzangebot, keine staatliche Einrichtung. Auch das Bundessozialministerium nannte die Tafeln auf Anfrage ein"ergänzendes, karikatives Angebot der Zivilgesellschaft an Menschen mit finanziellen Problemen". Dies gelte auch für Geflüchtete aus der Ukraine. Sie erhielten seit 1.
Das Außenministerium teilte der russischen diplomatischen Vertretung in Vilnius mit, nur Waren, die von der Europäischen Union sanktioniert worden sind, seien betroffen. Die Moskauer Regierung hat ein Transitverbot Litauens für bestimmte Waren in die russische Exklave Kaliningrad als beispiellos und illegal kritisiert. Russland werde darauf in den kommenden Tagen reagieren, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow.
Wie ein Sprecher der Verwaltung der von Russland annektierten Krim mitteilte, sind bei dem Angriff mehrere Menschen verletzt worden. Nach fünf Arbeitern werde mit Rettungsschiffen gesucht. Das ukrainische Militär kommentierte den Vorgang zunächst nicht. Der ukrainische Präsident Selenskyj geht davon aus, dass Russland in dieser Woche seine Angriffe auf die Ukraine verstärken wird.
+++ Die Bundesregierung will mit dem G7-Gipfel ein Signal der Geschlossenheit im Ukraine-Krieg und der internationalen Klimapolitik senden. Man müsse der Ukraine deutlich machen, dass sie zu Europa gehöre, sagt Baerbock vor Beginn von Beratungen der EU-Außenminister in Luxemburg. Das gleiche gelte für Moldawien. Klar sei aber auch, dass es bis zu einer Aufnahme beider Länder einen schwierigen Prozess geben werde. Das gelte auch für eine Reform der Europäischen Union.
+++ Der ukrainische Präsident Selenskyj erwartet in dieser Woche verstärkt Angriffe aus Russland. Er begründete dies in seiner abendlichen Videoansprache mit dem EU-Gipfel Ende der Woche, auf dem das Beitrittsgesuch seines Landes beraten wird. +++ Russlands Überlegenheit bei der Artilleriebewaffnung reicht Militärexperten zufolge nicht für die Einnahme des Verwaltungszentrums Sjewjerodonezk im Osten der Ukraine aus.
+++ Nach vier Monaten Krieg in der Ukraine leidet nach Einschätzung von Geheimdienstexperten die Kampfmoral der Soldaten auf beiden Seiten. Die Oberste Rada stimmte mit Zwei-Drittel-Mehrheit für einen entsprechenden Gesetzentwurf. Das teilte der Abgeordnete Schelesnjak auf seinem Telegram-Kanal mit.heißt es zur Begründung, dass russische Musik separatistische Stimmungen in der Bevölkerung befördern könne. Sie würde die Annahme einer russischen Identität attraktiver machen und ziele auf eine Schwächung des ukrainischen Staates ab.
+++ Russische Truppen versuchen nach Angaben des ukrainischen Innenministeriums, auf Charkiw vorzurücken. "Ukrainische Kräfte haben wahrscheinlich in den vergangenen Wochen unter Desertionen gelitten, allerdings ist höchstwahrscheinlich insbesondere die russische Moral weiterhin mit Problemen belastet", heißt es im täglichen Geheimdienst-Update des Verteidigungsministeriums in London.
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