„Unverhältnismäßig und stigmatisierend“: Die Betreiber von Shishabars und Spätis im Norden des Berliner Bezirks Neukölln werfen Bezirksamt und Senat vor, sie mit unverhältnismäßigen Kontrollen als kriminell zu brandmarken.
Zum Teil über 100 Einsatzkräfte, Straßenabsperrungen, schwere Montur: 24 Neuköllner Betreibende von Shishabars und anderen Gewerbebetrieben haben einen Offenen Brief an Neuköllns Bezirksbürgermeister Martin Hikel und die Berliner Innensenatorin Iris Spranger gerichtet, in dem sie „unverhältnismäßige Gewerbekontrollen“ kritisieren.
Allerdings würden die Betreiber:innen seit 2018 eine Entwicklung beobachten, die sie für kritikwürdig halten: So würden regelmäßig migrantische Bars, Bäckereien, Spätis und andere Gewerbe in aus ihrer Sicht unverhältnismäßigem Ausmaß von Polizei und anderen Behörden kontrolliert. Jetzt kostenlos bestellen „Unsere Nachbarn werden durch dieses Vorgehen verunsichert, unsere Gäste bleiben weg. Wir empfinden das als Schikane“, heißt es in dem Brief. Und weiter: „Wir haben Verständnis dafür, dass Gewerbe kontrolliert und Regeln überprüft werden. Aber wir möchten nicht vorverurteilt und ohne Beweise als Kriminelle dargestellt werden.
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