Diese Woche trat in der US-Metropole ein Gesetz in Kraft, das Vermietungen für unter 30 Tage verbietet – eine Schlappe für Anbieter wie Airbnb. Während die Stadt gegen die Wohnungsnot vorgehen will, fürchten Kritiker Einnahmenverluste für den Tourismus.
Vermieter und Vermittlungsplattformen laufen Sturm gegen das Gesetz. Doch viele New Yorker hoffen, dass es sein Ziel erreicht, aus Ferienappartements wieder dauerhafte Mietwohnungen zu machen. „Ich denke, es ist wahrscheinlich notwendig“, sagt die 44 Jahre alte Marianne LeNabat. „Wohnen ist absolut unerschwinglich in New York. Und da ist es natürlich ein Problem, wenn so viele Wohnungen dem Markt entzogen werden.“ Die durchschnittliche Miete liegt bei rund 5000 Dollar im Monat.
T. hofft, dass es RHOAR gelingt, eine Ausnahmeregelung für Besitzer von nur wenigen Ferienappartements zu erreichen. Alle bei RHOAR „haben ihr Haus in dem Glauben gekauft, dass sie das Recht haben, damit zu tun, was sie wollen“, sagt die Rentnerin. „Es gibt so viele junge Leute, die es sich nicht leisten können, in New York in einem Hotel zu übernachten“, sagt Airbnb-Fan McCambley. „Sie können keine 400 Dollar pro Nacht zahlen.“ McCambleys Sohn Luke vermietete während der Pandemie seine eigene Wohnung, um sein Einkommen aufzubessern.
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